Liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die euch dazu inspirieren soll, eure Träume zu verwirklichen. Diese Geschichte richtet sich an alle, die schon länger mit dem Gedanken spielen, Hochzeitsfotograf zu werden, aber nicht wissen, wie sie den ersten Schritt wagen sollen.
Eine Inspiration durch Begegnung
Vor Kurzem traf ich eine Fotografenkollegin, die mich dazu inspirierte, aus dem Nähkästchen zu plaudern und meine Erfahrungen zu teilen. Ich bin dankbar dafür, dass ich meinen Beruf als Hochzeitsfotografin seit 13 Jahren ausüben darf. Es ist an der Zeit, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben und euch zu ermutigen, eure Herzensträume zu verfolgen.
Dem Ruf des Herzens folgen
Chris und ich haben uns damals nicht aus rationalen Gründen dazu entschieden, Hochzeitsfotografen zu werden. Es war der Ruf meines Herzens, der mich daran erinnerte, dass ich schon immer etwas Kreatives tun wollte. Diese Geschichte ist für diejenigen unter euch, die den Mut haben, ihrem Herzen zu folgen, anstatt Vernunftsentscheidungen zu treffen.
Nach 11 Jahren in einem Anwaltsbüro hatte ich mich dazu entschieden, etwas zu ändern. Ich fand heraus, dass mein Job mich nicht glücklich machte und begann, herauszufinden, was mich wirklich erfüllen würde. Ich erkannte, dass ich als Kind das Malen liebte und Grafikdesign studieren wollte. Die Fotografie kam mir dabei jedoch nicht in den Sinn.
Den eigenen Weg finden
Ich recherchierte verschiedene Berufe und betete jeden Abend für eine Antwort. Eines Nachts hatte ich einen Traum, in dem ich mich selbst als Fotografin sah. Ich wachte am nächsten Morgen glücklich auf und wusste, dass die Fotografie meine Leidenschaft war.
Ich gab meinen Anwaltsjob auf und lebte ein Jahr lang ohne Einkommen. Ich war bereit, mich voll und ganz der Fotografie zu widmen. Jeder hat einen anderen Weg zu gehen – es ist wichtig, auf sein eigenes Gefühl zu hören und den Mut zu haben, Veränderungen anzunehmen.
Der Weg des Glücks
Geld allein kann kein Glück kaufen. In meinem Anwaltsjob verdiente ich viel, konnte mir viele Dinge leisten, aber mein Herz blieb leer. Als ich mich der Fotografie widmete, entdeckte ich eine unbeschreibliche Freude und Glückseligkeit. Das war ein Geschenk, das ich nie zuvor erlebt hatte.
Mut wird immer belohnt. Auch wenn der Weg nicht immer einfach ist, lohnt es sich, seinem Herzen zu folgen. Ich verspreche euch, dass ihr mit den Dingen belohnt werdet, nach denen euer Herz wirklich sehnt.
Den eigenen Weg gehen
Es ist wichtig, den Grund dafür zu kennen, warum man seinen Weg gehen möchte und was man wirklich tun möchte. Ich erinnere mich an den Moment, als ich bei meiner Arbeit als Anwältin eine Situation erlebte, die mich zutiefst erschütterte. Ich wollte etwas Gutes in die Welt bringen und fühlte den starken Drang, mein Leben zu ändern.
Manchmal führt uns das Leben auf unerwartete Wege. Doch wenn wir dem Fluss des Lebens vertrauen und auf unser Inneres hören, werden wir mit wunderbaren Geschenken belohnt.
Hört auf euer Herz und lasst euch nicht von äußeren Einflüssen ablenken. Das Leben ist eine Lernaufgabe und das Verfolgen eurer Träume bedeutet persönliches Wachstum.
Ich hoffe, dass meine Geschichte euch inspiriert hat. Wenn ihr Fragen habt oder eure eigenen Erfahrungen teilen möchtet, lasst es mich gerne wissen.
Alles Liebe,
Tania, eure Fotografin
