Ob du nun Englisch lernst oder bereits Erfahrung mit der Sprache hast, Aussprache und Intonation sind entscheidend, um sich verständlich auszudrücken. Wie oft hast du schon jemanden Deutsch sprechen hören und musstest schmunzeln, weil die Worte so anders klangen? Das liegt an den verschiedenen Aussprache- und Betonungsregeln, die jede Sprache hat. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, solltest du einige wichtige Regeln beachten. In diesem Artikel erfährst du, wie du im Englischen richtig aussprichst und betonst.
Korrekte Aussprache – Laut vs. Buchstabe
Um Wörter richtig auszusprechen, ist es wichtig, die Laute und nicht nur die Buchstaben zu beachten. Oftmals unterscheiden sich die Lautfolgen im Englischen stark von denen im Deutschen. Aus diesem Grund gibt es sogar ein eigenes phonetisches Alphabet. Hier einige Punkte, die du bei der Aussprache von Vokalen, Diphthongen und Konsonanten beachten solltest.
Vokale im Englischen
Im Englischen gibt es weniger Vokale als im Deutschen und keine Umlaute. Dafür gibt es aber andere Vokale, die im Deutschen nicht vorhanden sind. Um immer sicherzugehen, wie ein Wort ausgesprochen wird, empfiehlt sich die Lautschrift. Sie zeigt dir genau, wie ein Wort klingt.
Diphthonge im Englischen
Diphthonge sind Doppellaute, bei denen zwei Laute so nah zusammen ausgesprochen werden, dass sie fast wie ein einzelner Laut klingen. Beispiele dafür sind im Deutschen “eu” oder “ei”. Auch im Englischen gibt es Diphthonge, die du kennen solltest.
Konsonanten im Englischen
Viele Konsonanten im Englischen ähneln ihren deutschen Verwandten und sind daher leicht auszusprechen. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede, auf die du achten solltest. Ein gutes Beispiel ist der bekannte “th-sound” (θ oder ð), mit dem nicht-muttersprachliche Lernende oft Probleme haben. Doch hier gibt es Übungsmöglichkeiten, um diesen Laut zu meistern.
Die Bedeutung von Betonung und Intonation
Die Betonung bestimmter Silben in Wörtern ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen entscheidend für den Rhythmus der Sprache. Die englische Sprache hat jedoch einen etwas anderen Rhythmus als die deutsche. Besonders bei Lehnwörtern ist es wichtig, sich die Betonung anzuschauen und zu merken. Durch Übung wirst du schnell Muster erkennen und die Betonung englischer Wörter wird dir leichter fallen.
Zusätzlich zur Betonung ist auch die Intonation, also die Sprechmelodie, von Bedeutung. Mit der Intonation kannst du beispielsweise deine Stimmung ausdrücken oder signalisieren, dass du aufmerksam bist. Eine steigende Stimmhöhe am Ende eines Satzes deutet oft darauf hin, dass es sich um eine Frage handelt.
Die richtige Aussprache und Betonung im Englischen können den Unterschied machen, ob du verstanden wirst oder nicht. Übe regelmäßig und achte auf die Besonderheiten der Sprache. Du wirst schnell Fortschritte machen und dein Englisch wird sich noch natürlicher anhören. Und vergiss nicht, beim Lernen auch Spaß zu haben!