Wie du dein eigenes Reiseunternehmen gründest

Reiseveranstalter werden: So gründest du dein eigenes Reiseunternehmen

Christine ist verliebt – in Sumatra. Nach zahlreichen Besuchen hat sie sich in Bukit Lawang verliebt und arbeitet nun als Reiseveranstalterin für Indonesien. Wir haben mit ihr gesprochen, um herauszufinden, wie man als Reiseveranstalter/in in Indonesien erfolgreich sein kann und welche Herausforderungen damit verbunden sind.

Die Idee, ein Reiseunternehmen für Sumatra zu gründen

Für Christine begann alles während ihrer Langzeitreise nach Sumatra. Sie verbrachte viel Zeit dort und verliebte sich in Land und Leute. Die Insel war genau so, wie sie sich die anderen Länder in Südostasien vorgestellt hatte: unberührt, schwer zu bereisen und mit einer faszinierenden Natur und Tierwelt. Nachdem ihre Freunde sie auf Sumatra besuchten und eine tolle Zeit hatten, kam ihr die Idee, dass es vielleicht auch andere Reisende gibt, die gerne nach Sumatra möchten, sich aber nicht trauen. Und so begann ihr Weg zum eigenen Reiseunternehmen für Sumatra.

Die Schritte zur Gründung eines Reiseveranstalters

Die Gründung eines Reiseunternehmens ist gar nicht so kompliziert, wie man denkt. Zunächst muss man sich um die bürokratischen Angelegenheiten kümmern, wie die Gewerbeanmeldung und die Beschaffung der erforderlichen Dokumente wie dem polizeilichen Führungszeugnis und dem Auszug aus dem Gewerbezentralregister. Dann geht es darum, ein Team zusammenzustellen, ein erstes Programm zu erstellen, eine Webseite zu erstellen und einen Marketingplan zu entwickeln.

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Die richtige Versicherung für Reiseveranstalter

Als Reiseveranstalter ist es wichtig, die richtige Versicherung abzuschließen. Eine Insolvenzversicherung ist erforderlich, wenn man Zahlungen des Reisenden vor Beendigung der Pauschalreise annimmt. Außerdem sollte man eine Reiseveranstalter-Haftpflichtversicherung abschließen, um für den Fall abgesichert zu sein, dass den Gästen während der Reise etwas zustößt oder ihr Gepäck verloren geht.

Das Startkapital für den Start als Reiseveranstalter

Das Startkapital für die Gründung eines Reiseveranstalters ist überschaubar. Neben den Gebühren für die Gewerbeanmeldung, das Führungszeugnis und den Gewerberegister-Auszug fallen nur noch Kosten für die Webseite und das Hosting an. Direkte Kosten entstehen erst, wenn ein Kunde bucht, dann wird eine Anzahlung von 30 Prozent verlangt, um die Hotels zu buchen. Die Restzahlung erfolgt drei Wochen vor Reisebeginn.

Was man als Reiseveranstalter mitbringen sollte

Neben der Leidenschaft fürs Reisen ist es ratsam, sich auf eine Nische zu spezialisieren, beispielsweise ein bestimmtes Land oder eine Insel, auf der man sich gut auskennt. Außerdem ist es hilfreich, die Sprache ein wenig zu sprechen und vertrauenswürdige Einheimische als Ansprechpartner vor Ort zu haben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erreichbarkeit und die Möglichkeit, jederzeit Fragen zu beantworten.

Wer nimmt die Angebote von Reiseveranstaltern wahr?

Die Zielgruppe von Reiseveranstaltern ist bunt gemischt, vom alleinreisenden Abenteurer bis hin zur Familie mit Kindern. Viele Reisende möchten die Reise nicht alleine planen und schätzen die Unterstützung eines Reiseveranstalters. Andere haben Respekt vor bestimmten Destinationen und möchten “an die Hand genommen werden”.

Ein typischer Arbeitstag als Reiseveranstalter

Der Arbeitsalltag eines Reiseveranstalters ist abwechslungsreich. Neben der Bearbeitung von E-Mails und Buchungsanfragen erfordert die individuelle Zusammenstellung von Rundreisen viel Recherche- und Planungsarbeit. Es müssen Transportmittel ausgewählt, Unterkünfte gebucht und Aktivitäten geplant werden. Die Koordination von bevorstehenden Reisen, die Abwicklung von Rechnungen und die Pflege der Webseite gehören ebenfalls zum Tagesgeschäft.

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Fehler, die man als Reiseveranstalter machen kann

Bisher ist Christine alles ganz gut gelaufen. Es gab jedoch einmal ein kleines Flugproblem, bei dem sie vergessen hatte, ihrem Kunden die Zeiten für die Fähre mitzuteilen. Doch gemeinsam fand man eine Lösung und die Reise konnte fortgesetzt werden.

Fazit

Christine hat mit ihrem eigenen Reiseunternehmen für Sumatra ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie ermutigt jeden, der den Traum hat, ein eigenes Reiseunternehmen zu gründen, diesen Schritt zu wagen. Sie rät dazu, eine Nische zu finden, in der man sich auskennt, erreichbar zu sein und die Leidenschaft fürs Reisen mit anderen zu teilen. Wer diesen Weg geht, wird mit Sicherheit erfolgreich sein!

Bildquelle: automobile.lol, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com, indojunkie.com.