Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig es ist, dein schriftliches Englisch zu verbessern? Wir alle wissen, dass das Sprechen von entscheidender Bedeutung ist, aber das Schreiben ist ebenfalls eine wichtige Art der Kommunikation – selbst in der Zeit von Snapchat und Instagram. Deshalb haben wir hier für dich sieben praktische Tipps zusammengestellt, mit denen du dein schriftliches Englisch auf ein neues Level heben kannst.
1. Lies, lies, lies!
Du hast es bestimmt schon oft gehört, aber es funktioniert wirklich: Lies mehr! Durch das Lesen lernst du nicht nur neue Vokabeln, sondern auch interessante Ausdrücke und Wendungen kennen, die du in deine eigenen Texte integrieren kannst. Es spielt dabei keine Rolle, was du liest. Hauptsache, du liest viel und abwechslungsreich. Romane, Sachbücher, Blogs, Zeitungsartikel, Zeitschriften – je besser der Text, desto besser für dich!
2. Verbanne diese Wörter
Möchtest du deine Texte auf die nächste Stufe heben? Dann solltest du diese kleinen Übeltäter vermeiden: “sehr, wirklich, ziemlich, gut, bekommen, Zeug” und “Dinge”. Du fragst dich vielleicht, ob es wirklich einen Unterschied macht, wenn du nur ein paar einfache Wörter weglässt. Aber diese Wörter sind sinnlos und bringen wenig Aussagekraft in deinen Text. Ohne sie liest sich dein Text jedoch viel besser!
Extratipp: Anstatt “sehr + Adjektiv” kannst du ein extremes Adjektiv wählen. Also statt “sehr hungrig” schreibst du “ravenous”. Und statt “wirklich schnell rennen” benutzt du “sprinten”. “Wirklich dreckig” wird zu “filthy”. Es gibt Hunderte von Adjektiven, aus denen du wählen kannst. Suche dir das passende aus, um genau das auszudrücken, was du sagen möchtest.
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3. Benutze ein Synonymwörterbuch
Wenn du die wenig aussagekräftigen Wörter aus deinen Texten entfernt hast, musst du nach guten Alternativen suchen. Hier kommt das Synonymwörterbuch oder der Thesaurus ins Spiel. Mit ihrer Hilfe kannst du häufig verwendete Wörter durch interessantere, passendere oder fortgeschrittenere Alternativen ersetzen. Indem du gängiges Vokabular vermeidest, wird dein Text individueller und klingt raffinierter. Aber sei vorsichtig, übertreib es nicht! Dein Text sollte immer noch flüssig zu lesen sein und dem jeweiligen Leser angemessen sein.
4. Benutze und achte auf Redewendungen
Redewendungen sind feste Wortverbindungen, die oft benutzt werden, obwohl eine andere grammatikalisch korrekte Variante möglich wäre. Im Englischen wird zum Beispiel der Ausdruck “heavy rain” verwendet. Du könntest auch “strong rain” sagen, aber das klingt für Muttersprachler seltsam. Indem du typische Redewendungen lernst, kannst du deinen Text natürlicher klingen lassen. Suche nach häufig verwendeten Wortkombinationen und lerne sie auswendig.
5. Für wen ist der Text?
Beim Schreiben ist es wichtig, immer an den Leser zu denken. Überlege dir, ob der Text formell oder informell sein soll. Formelle Texte erfordern komplexere Sätze und detaillierte Beschreibungen. Sie sind weniger emotional und sollen den Leser nicht beeinflussen. Informelle Texte hingegen können eine einfachere Sprache und kürzere Sätze verwenden. Hier kannst du auch Umgangssprache verwenden und den Leser direkt ansprechen. Achte darauf, dass der Ton und die Wortwahl zu deinem Adressaten passen.
6. Verwende lieber aktive als passive Ausdrücke
Für klare, präzise Texte ist es meistens besser, im Aktiv zu schreiben. Sätze im Aktiv sind klarer und packender als Sätze im Passiv. Es gibt natürlich Situationen, in denen das Passiv sinnvoll ist, aber versuche, zu viele Passivsätze zu vermeiden.
7. Bitte andere um Hilfe
Es ist schwer, alleine zu lernen. Trau dich und bitte andere um Feedback zu deinen Texten. Muttersprachler sind die besten Korrekturleser, aber auch jemand mit fortgeschrittenen Sprachkenntnissen kann dir helfen. Lasse deinen Text von anderen überprüfen und bitte um Verbesserungsvorschläge, bevor du ihn einreichst oder veröffentlichst.
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