Gerade beim Verabreichen von Augenmedikamenten ist es wichtig zu wissen, wie genau das funktioniert. Denn nur so erzielst du optimale Behandlungsergebnisse und vergraulst dein Haustier nicht gleich beim ersten Versuch. In diesem Artikel zeigen dir unsere Tierärzte von FirstVet, wie du deinem pelzigen Freund die Augentropfen gibst.
Das Wichtigste ist eine gute Vorbereitung!
- Gehe gelassen an die Sache heran und übertrage deine Aufregung nicht auf dein Tier.
- Wasche vorher gründlich deine Hände, um keine Keime in die Augen deines Haustieres zu übertragen.
- Achte darauf, dass du die Spitze des Fläschchens nicht mit den Händen berührst, um Kontamination zu vermeiden.
- Reinige den Applikator nicht mit Desinfektionsmittel, da das Medikament dadurch kontaminiert werden kann.
Es geht ans Eingemachte! Zwei Methoden zur Verabreichung der Augentropfen
Das Auge sollte immer sehr behutsam behandelt werden, da es ein sensibles Organ ist, besonders wenn es erkrankt ist.
Die Eingabe von hinten:
- Platziere dein Haustier in eine Ecke oder auf deinen Schoß, um das Entwischen zu verhindern.
- Hebe vorsichtig den Kopf deines Tieres an, indem du von hinten unter das Kinn greifst.
- Verabreiche die Tropfen mit der anderen Hand, während du die Augen gut sehen kannst.
- Halte das Unterlid vorsichtig herunter, um das Blinzeln zu verhindern, und drücke mit Zeigefinger und Daumen das Fläschchen, um einen Tropfen herauskommen zu lassen.
Die Eingabe von vorne:
- Setze dein Haustier in eine Ecke mit dem Kopf zu dir gedreht, um ein Entwischen zu verhindern.
- Lege eine Hand unter das Kinn, um den Kopf deines Tieres zu stützen, und nutze den Daumen derselben Hand, um das untere Augenlid vorsichtig herunterzuziehen.
- Halte das Fläschchen mit der anderen Hand und tropfe das Medikament in die Augen.
Generell gilt:
- Berühre das Auge nicht mit dem Applikator und halte einen gewissen Abstand ein, um Verletzungen zu vermeiden.
- Lass das untere Augenlid los und schließe die Lider, damit sich das Medikament im Auge verteilen kann.
- Belohne dein Tier nach der Behandlung und gönn dir selbst auch etwas – ihr habt es beide toll gemacht!
Vergiss nicht: Übung macht den Meister! Wenn du unsicher bist, ob genug Medikament ins Auge gelangt ist, gib lieber noch einmal etwas nach.
Was du beachten solltest
- Warte zwischen der Verabreichung unterschiedlicher Augentropfen mindestens 5 Minuten bis zu einer halben Stunde, um eine Verwässerung zu vermeiden.
- Benutze dickflüssigere Tropfen zuletzt, falls du verschiedene Konsistenzen verwendest.
- Verwende bevorzugt Augentropfen anstelle von Augensalben, da sie einfacher zu verabreichen sind.
Denke daran: Dein Haustier wird nicht begeistert sein, Augentropfen zu bekommen, aber du kannst ihm beibringen, die Behandlung zumindest zu tolerieren. Eine besondere Belohnung danach hilft dabei.
Möchtest du mehr über die Vorbereitung des Auges oder andere Themen erfahren? Lies unseren Artikel über Tierärztlichen Rat: Augenuntersuchungen und Augenpflege für dein Haustier.
Ein kleiner Hinweis zu unseren kleinen Begleitern wie Hamster, Kaninchen und Co
Die oben beschriebene Technik kann bei jeder Tierart angewendet werden. Bei Meerschweinchen ist die Verabreichung sogar noch einfacher, da sie eine geringe Sensibilität in ihren Augen haben und nicht von selbst blinzeln.
Du hast noch mehr Fragen?
Vereinbare gerne eine Videokonsultation mit einem unserer Tierärzte. Wir beraten dich und deinen vierbeinigen Mitbewohner gerne zu allen Fragen rund ums Auge und viele weitere Themen.
Gerade beim Verabreichen von Augenmedikamenten ist es wichtig zu wissen, wie genau das funktioniert. Denn nur so erzielst du optimale Behandlungsergebnisse und vergraulst dein Haustier nicht gleich beim ersten Versuch. In diesem Artikel zeigen dir unsere Tierärzte von FirstVet, wie du deinem pelzigen Freund die Augentropfen gibst.
Das Wichtigste ist eine gute Vorbereitung!
- Gehe gelassen an die Sache heran und übertrage deine Aufregung nicht auf dein Tier.
- Wasche vorher gründlich deine Hände, um keine Keime in die Augen deines Haustieres zu übertragen.
- Achte darauf, dass du die Spitze des Fläschchens nicht mit den Händen berührst, um Kontamination zu vermeiden.
- Reinige den Applikator nicht mit Desinfektionsmittel, da das Medikament dadurch kontaminiert werden kann.
Es geht ans Eingemachte! Zwei Methoden zur Verabreichung der Augentropfen
Das Auge sollte immer sehr behutsam behandelt werden, da es ein sensibles Organ ist, besonders wenn es erkrankt ist.
Die Eingabe von hinten:
- Platziere dein Haustier in eine Ecke oder auf deinen Schoß, um das Entwischen zu verhindern.
- Hebe vorsichtig den Kopf deines Tieres an, indem du von hinten unter das Kinn greifst.
- Verabreiche die Tropfen mit der anderen Hand, während du die Augen gut sehen kannst.
- Halte das Unterlid vorsichtig herunter, um das Blinzeln zu verhindern, und drücke mit Zeigefinger und Daumen das Fläschchen, um einen Tropfen herauskommen zu lassen.
Die Eingabe von vorne:
- Setze dein Haustier in eine Ecke mit dem Kopf zu dir gedreht, um ein Entwischen zu verhindern.
- Lege eine Hand unter das Kinn, um den Kopf deines Tieres zu stützen, und nutze den Daumen derselben Hand, um das untere Augenlid vorsichtig herunterzuziehen.
- Halte das Fläschchen mit der anderen Hand und tropfe das Medikament in die Augen.
Generell gilt:
- Berühre das Auge nicht mit dem Applikator und halte einen gewissen Abstand ein, um Verletzungen zu vermeiden.
- Lass das untere Augenlid los und schließe die Lider, damit sich das Medikament im Auge verteilen kann.
- Belohne dein Tier nach der Behandlung und gönn dir selbst auch etwas – ihr habt es beide toll gemacht!
Vergiss nicht: Übung macht den Meister! Wenn du unsicher bist, ob genug Medikament ins Auge gelangt ist, gib lieber noch einmal etwas nach.
Was du beachten solltest
- Warte zwischen der Verabreichung unterschiedlicher Augentropfen mindestens 5 Minuten bis zu einer halben Stunde, um eine Verwässerung zu vermeiden.
- Benutze dickflüssigere Tropfen zuletzt, falls du verschiedene Konsistenzen verwendest.
- Verwende bevorzugt Augentropfen anstelle von Augensalben, da sie einfacher zu verabreichen sind.
Denke daran: Dein Haustier wird nicht begeistert sein, Augentropfen zu bekommen, aber du kannst ihm beibringen, die Behandlung zumindest zu tolerieren. Eine besondere Belohnung danach hilft dabei.
Möchtest du mehr über die Vorbereitung des Auges oder andere Themen erfahren? Lies unseren Artikel über Tierärztlichen Rat: Augenuntersuchungen und Augenpflege für dein Haustier.
Ein kleiner Hinweis zu unseren kleinen Begleitern wie Hamster, Kaninchen und Co
Die oben beschriebene Technik kann bei jeder Tierart angewendet werden. Bei Meerschweinchen ist die Verabreichung sogar noch einfacher, da sie eine geringe Sensibilität in ihren Augen haben und nicht von selbst blinzeln.
Du hast noch mehr Fragen?
Vereinbare gerne eine Videokonsultation mit einem unserer Tierärzte. Wir beraten dich und deinen vierbeinigen Mitbewohner gerne zu allen Fragen rund ums Auge und viele weitere Themen.