Wie funktioniert ein Weinkühler?

Wie funktioniert ein Weinkühler?

Der Genuss eines Weines hängt maßgeblich von seiner Temperatur ab. Ein Weinkühler ermöglicht es, den Wein das ganze Jahr über gekühlt oder bei der richtigen Temperatur zu halten.

Die richtige Trinktemperatur

Ein warmer Weißwein oder ein zu kalter Rotwein schmecken nicht besonders gut. Es gibt für jede Weinsorte eine empfohlene Trinktemperatur. In der Regel werden Rotweine bei wärmeren Temperaturen getrunken als Rosé- und Weißweine.

  • Roséweine: 7 – 12 Grad Celsius
  • Weißweine: 10 – 12 Grad Celsius
  • Rotweine: 14 – 18 Grad Celsius

Es wird empfohlen, die Flaschen etwas kühler als zu warm zu servieren, da sich der Wein beim Einschenken bereits um 1-2 Grad Celsius erwärmt.

Arten von Weinkühlern

Es gibt zwei Arten von Weinkühlern: solche mit aktiver Kühlung und solche mit passiver Kühlung.

Weinkühler mit aktiver Kühlung

Bei der aktiven Kühlung werden herausnehmbare Kühlelemente in das Gefrierfach gelegt. Nach etwa 6 Stunden sind sie einsatzbereit. Mit solchen Kühlakkus oder Kühlmanschetten kann der Wein auch unterwegs gekühlt werden.

Weinkühler mit passiver Kühlung

Für bereits optimal temperierten Wein eignet sich die passive Variante, um die Temperatur zu halten. Hierbei kommen keine zusätzlichen Kühlmethoden zum Einsatz. Die Luftkammern zwischen den Wänden des Weinkühlers verhindern einen schnellen Wärmeaustausch.

Verschiedene Varianten von Weinkühlern

Weinkühler unterscheiden sich sowohl im Design als auch in der Beschaffenheit. Es gibt durchsichtige Modelle aus Plexiglas oder Kunststoff sowie hochwertige Weinkühler aus Edelstahl oder Chrom.

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Es gibt auch Weinkühler aus Beton, Terrakotta oder mit einer holzähnlichen Umhüllung, die jedoch in Deutschland weniger verbreitet sind. Eine andere neue Trendvariante sind Weinkühler aus Neopren, die nicht nur dekorativ, sondern auch sehr praktisch sind.

Vorteile von Weinkühlern

Im Vergleich zu Eiseimern bieten Weinkühler einige Vorteile:

  • Die Flaschen sind nicht nass oder tropfen.
  • Aktive Kühlung durch Kühlelemente ist möglich.
  • Leicht und einfach zu transportieren.
  • Große Auswahl an Modellen für jeden Einsatzzweck.
  • Günstige Modelle bereits ab ca. 10 Euro erhältlich.

Nachteile von Weinkühlern

Im Gegensatz zu Eiseimern gibt es auch einige Nachteile von Weinkühlern:

  • Es kann immer nur eine Flasche gekühlt werden.
  • Der Weinkühler nimmt zusätzlichen Platz im Schrank weg.
  • Elektrische Weinkühler sind in der Anschaffung sehr teuer.

Dinge, auf die beim Kauf von Weinkühlern geachtet werden sollte

Material

Die Wahl des Materials hängt vom eigenen Geschmack und dem Einsatzzweck ab. Es sollte darauf geachtet werden, wie leicht die Reinigung ist und wie langlebig das Material ist.

  • Plastik und Kunststoff: Günstig, durchsichtig und leicht in der Spülmaschine zu reinigen.
  • Edelstahl: Robust, elegant und rostfrei. Die Reinigung erfolgt am besten per Hand.
  • Beton und Terrakotta: In südlichen Ländern beliebt, Wasserzufuhr sorgt für Kühlung.
  • Neopren: Isoliert sehr gut und eignet sich für flexible Nutzung.

Hersteller und Marken

Es gibt eine Vielzahl von Herstellern von Weinkühlern. Beliebte und gut bewertete Marken sind Alfi, Emsa, Isosteel, Räder, VINECO, Vacu Vin und WMF.

Fazit

Weinkühler eignen sich perfekt, um im Sommer den Wein zu kühlen und im Winter die richtige Temperatur zu halten. Sie sind dekorativ und praktisch, und viele Modelle können auch unterwegs verwendet werden. Für längere Lagerzeiten sind Weinkühlschränke ideal.

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Der klassische Edelstahl Weinkühler vereint elegantes Design mit einem robusten und widerstandsfähigen Material. Perfekt für unterwegs sind Weinkühler aus Neopren mit integrierten Kühlakkus. Für Einsteiger eignen sich günstige Modelle aus Plastik oder Kunststoff.

*Mehr Informationen über die angezeigten Preise haben wir hier zusammengefasst.