Wie Jugendliche die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle schreiben

Lehrstellensuche: Wie schreiben Jugendliche die perfekte Bewerbung?

Bewerbungen sind harte Arbeit, aber Übung macht den Meister! Mit zunehmender Erfahrung fällt es Schülerinnen und Schülern leichter, den Inhalt zu formulieren und zu strukturieren. Spätestens anderthalb Jahre vor dem Schulabschluss sollten sich Jugendliche mit der Berufswahl und der Lehrstellensuche beschäftigen. Doch wie sieht die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle aus?

So geht’s!

Zu einer vollständigen Bewerbung für eine Lehrstelle gehören folgende Unterlagen:

  • Ein Bewerbungsschreiben, auch Motivationsschreiben genannt.
  • Ein Lebenslauf.
  • Zeugniskopien.

Je nach Lehrbetrieb können zusätzliche Unterlagen wie Eignungstestergebnisse, Beurteilungen von Schnupperlehren oder andere Formulare erforderlich sein. Die Bewerbungsunterlagen sollten so gestaltet werden, dass sie positiv auffallen. Das Layout der Bewerbung sollte der Branche entsprechend gewählt werden: schlicht für seriöse Bereiche wie das Bankwesen und peppiger für die Werbebranche und ähnliche Bereiche.

Das Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat eine wichtige Aufgabe: Es soll den Lehrbetrieb so neugierig machen, dass er den oder die Jugendliche zum Vorstellungsgespräch einlädt. Es ist wichtig zu betonen, warum gerade dieser Bewerber oder diese Bewerberin für die Lehrstelle am besten geeignet ist. Dabei sollten die Stärken und Eigenschaften des Jugendlichen auf den Punkt gebracht und begründet werden. Das Anschreiben sollte persönlich formuliert sein und Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, zum Beruf und zum Lehrbetrieb nehmen. Standardbewerbungen sind tabu, aber man kann sich durchaus im Internet Vorlagen und Formulierungen ansehen, um sich inspirieren zu lassen. Das Motivationsschreiben sollte maximal eine Seite lang sein, gut gegliedert und am Computer geschrieben werden. Vor dem Versand sollte es von einem Erwachsenen durchgelesen und auf Fehler geprüft werden.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf enthält die wichtigsten Informationen zur Person. Im Internet gibt es viele Vorlagen, die als Inspiration dienen können. Folgende Informationen sollten im Lebenslauf enthalten sein:

  • Personalien: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Heimatort, Geburtsdatum. Der Zivilstand kann weggelassen werden.
  • Schulen: Welche Schulen wurden besucht und wann?
  • Sprachkenntnisse: Beschreibung der Kenntnisse, z.B. Grundkenntnisse, gute Kenntnisse, sehr gute Kenntnisse, Muttersprache.
  • PC-Kenntnisse: Welche Programme werden beherrscht und wie gut sind die Kenntnisse?
  • Hobbys und Freizeit: Hier sollten ungefähr drei bis vier Hobbys aufgeführt werden. Hobbys mit einem Bezug zum Beruf sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ferienjobs: Ferienjobs, die mit dem Beruf zu tun haben, sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ausserschulische Diplome: Hier können Sprach- oder Computerzertifikate, Babysitterausweise und ähnliches genannt werden.
  • Schnupperlehren und Nebenjobs: Schnupperlehren oder Nebenjobs, die mit dem Beruf oder der Branche übereinstimmen, sollten aufgeführt werden.
  • Referenzen: Hier können zwei Referenzpersonen genannt werden, z.B. eine Lehrperson, ein Trainer oder ein Berufsberater. Familie und Freunde eignen sich nicht als Referenzen. Die Referenzpersonen sollten vorher gefragt werden, ob sie referenzieren möchten.
  • Foto: Ein freundliches Porträtfoto sollte oben rechts auf dem Lebenslauf zu finden sein.

Beilagen

Zusammen mit dem Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf werden verschiedene Beilagen verschickt. Dazu gehören Zeugnisse der letzten Schuljahre, Testergebnisse von Eignungs- oder Leistungstests (z.B. “Multicheck”), Schnupperlehren-Berichte, ausserschulische Diplome wie Sprach- oder Computerzertifikate und gegebenenfalls weitere aussagekräftige Texte oder Bilder.

Bewerbungen verschicken

Die meisten Unternehmen bevorzugen heutzutage elektronische Bewerbungen. Diese können entweder per E-Mail oder über ein Bewerbungsformular auf der Website des Unternehmens eingereicht werden. Bei einer Bewerbung per Mail sollten die Unterlagen als Anhang hinzugefügt werden und in einem kurzen Text darauf hingewiesen werden. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten ist es ratsam, beim Lehrbetrieb nachzufragen, wie die Bewerbungsunterlagen am besten zugesendet werden sollen.

Obwohl viele Unternehmen auf elektronische Bewerbungen setzen, akzeptieren einige Betriebe noch Bewerbungen per Briefpost. In diesem Fall sollten die Bewerbungsunterlagen in einer Mappe versendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbauen eines Deckblatts, das wie ein Titelblatt fungiert und in die Bewerbung und zur Person einführt.

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Bewerben kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und etwas Übung können Jugendliche die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle verfassen und ihre Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.

Bewerbungen sind harte Arbeit, aber Übung macht den Meister! Mit zunehmender Erfahrung fällt es Schülerinnen und Schülern leichter, den Inhalt zu formulieren und zu strukturieren. Spätestens anderthalb Jahre vor dem Schulabschluss sollten sich Jugendliche mit der Berufswahl und der Lehrstellensuche beschäftigen. Doch wie sieht die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle aus?

So geht’s!

Zu einer vollständigen Bewerbung für eine Lehrstelle gehören folgende Unterlagen:

  • Ein Bewerbungsschreiben, auch Motivationsschreiben genannt.
  • Ein Lebenslauf.
  • Zeugniskopien.

Je nach Lehrbetrieb können zusätzliche Unterlagen wie Eignungstestergebnisse, Beurteilungen von Schnupperlehren oder andere Formulare erforderlich sein. Die Bewerbungsunterlagen sollten so gestaltet werden, dass sie positiv auffallen. Das Layout der Bewerbung sollte der Branche entsprechend gewählt werden: schlicht für seriöse Bereiche wie das Bankwesen und peppiger für die Werbebranche und ähnliche Bereiche.

Das Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat eine wichtige Aufgabe: Es soll den Lehrbetrieb so neugierig machen, dass er den oder die Jugendliche zum Vorstellungsgespräch einlädt. Es ist wichtig zu betonen, warum gerade dieser Bewerber oder diese Bewerberin für die Lehrstelle am besten geeignet ist. Dabei sollten die Stärken und Eigenschaften des Jugendlichen auf den Punkt gebracht und begründet werden. Das Anschreiben sollte persönlich formuliert sein und Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, zum Beruf und zum Lehrbetrieb nehmen. Standardbewerbungen sind tabu, aber man kann sich durchaus im Internet Vorlagen und Formulierungen ansehen, um sich inspirieren zu lassen. Das Motivationsschreiben sollte maximal eine Seite lang sein, gut gegliedert und am Computer geschrieben werden. Vor dem Versand sollte es von einem Erwachsenen durchgelesen und auf Fehler geprüft werden.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf enthält die wichtigsten Informationen zur Person. Im Internet gibt es viele Vorlagen, die als Inspiration dienen können. Folgende Informationen sollten im Lebenslauf enthalten sein:

  • Personalien: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Heimatort, Geburtsdatum. Der Zivilstand kann weggelassen werden.
  • Schulen: Welche Schulen wurden besucht und wann?
  • Sprachkenntnisse: Beschreibung der Kenntnisse, z.B. Grundkenntnisse, gute Kenntnisse, sehr gute Kenntnisse, Muttersprache.
  • PC-Kenntnisse: Welche Programme werden beherrscht und wie gut sind die Kenntnisse?
  • Hobbys und Freizeit: Hier sollten ungefähr drei bis vier Hobbys aufgeführt werden. Hobbys mit einem Bezug zum Beruf sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ferienjobs: Ferienjobs, die mit dem Beruf zu tun haben, sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ausserschulische Diplome: Hier können Sprach- oder Computerzertifikate, Babysitterausweise und ähnliches genannt werden.
  • Schnupperlehren und Nebenjobs: Schnupperlehren oder Nebenjobs, die mit dem Beruf oder der Branche übereinstimmen, sollten aufgeführt werden.
  • Referenzen: Hier können zwei Referenzpersonen genannt werden, z.B. eine Lehrperson, ein Trainer oder ein Berufsberater. Familie und Freunde eignen sich nicht als Referenzen. Die Referenzpersonen sollten vorher gefragt werden, ob sie referenzieren möchten.
  • Foto: Ein freundliches Porträtfoto sollte oben rechts auf dem Lebenslauf zu finden sein.

Beilagen

Zusammen mit dem Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf werden verschiedene Beilagen verschickt. Dazu gehören Zeugnisse der letzten Schuljahre, Testergebnisse von Eignungs- oder Leistungstests (z.B. “Multicheck”), Schnupperlehren-Berichte, ausserschulische Diplome wie Sprach- oder Computerzertifikate und gegebenenfalls weitere aussagekräftige Texte oder Bilder.

Bewerbungen verschicken

Die meisten Unternehmen bevorzugen heutzutage elektronische Bewerbungen. Diese können entweder per E-Mail oder über ein Bewerbungsformular auf der Website des Unternehmens eingereicht werden. Bei einer Bewerbung per Mail sollten die Unterlagen als Anhang hinzugefügt werden und in einem kurzen Text darauf hingewiesen werden. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten ist es ratsam, beim Lehrbetrieb nachzufragen, wie die Bewerbungsunterlagen am besten zugesendet werden sollen.

Obwohl viele Unternehmen auf elektronische Bewerbungen setzen, akzeptieren einige Betriebe noch Bewerbungen per Briefpost. In diesem Fall sollten die Bewerbungsunterlagen in einer Mappe versendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbauen eines Deckblatts, das wie ein Titelblatt fungiert und in die Bewerbung und zur Person einführt.

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Bewerben kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und etwas Übung können Jugendliche die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle verfassen und ihre Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.

Bewerbungen sind harte Arbeit, aber Übung macht den Meister! Mit zunehmender Erfahrung fällt es Schülerinnen und Schülern leichter, den Inhalt zu formulieren und zu strukturieren. Spätestens anderthalb Jahre vor dem Schulabschluss sollten sich Jugendliche mit der Berufswahl und der Lehrstellensuche beschäftigen. Doch wie sieht die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle aus?

So geht’s!

Zu einer vollständigen Bewerbung für eine Lehrstelle gehören folgende Unterlagen:

  • Ein Bewerbungsschreiben, auch Motivationsschreiben genannt.
  • Ein Lebenslauf.
  • Zeugniskopien.

Je nach Lehrbetrieb können zusätzliche Unterlagen wie Eignungstestergebnisse, Beurteilungen von Schnupperlehren oder andere Formulare erforderlich sein. Die Bewerbungsunterlagen sollten so gestaltet werden, dass sie positiv auffallen. Das Layout der Bewerbung sollte der Branche entsprechend gewählt werden: schlicht für seriöse Bereiche wie das Bankwesen und peppiger für die Werbebranche und ähnliche Bereiche.

Das Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat eine wichtige Aufgabe: Es soll den Lehrbetrieb so neugierig machen, dass er den oder die Jugendliche zum Vorstellungsgespräch einlädt. Es ist wichtig zu betonen, warum gerade dieser Bewerber oder diese Bewerberin für die Lehrstelle am besten geeignet ist. Dabei sollten die Stärken und Eigenschaften des Jugendlichen auf den Punkt gebracht und begründet werden. Das Anschreiben sollte persönlich formuliert sein und Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, zum Beruf und zum Lehrbetrieb nehmen. Standardbewerbungen sind tabu, aber man kann sich durchaus im Internet Vorlagen und Formulierungen ansehen, um sich inspirieren zu lassen. Das Motivationsschreiben sollte maximal eine Seite lang sein, gut gegliedert und am Computer geschrieben werden. Vor dem Versand sollte es von einem Erwachsenen durchgelesen und auf Fehler geprüft werden.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf enthält die wichtigsten Informationen zur Person. Im Internet gibt es viele Vorlagen, die als Inspiration dienen können. Folgende Informationen sollten im Lebenslauf enthalten sein:

  • Personalien: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Heimatort, Geburtsdatum. Der Zivilstand kann weggelassen werden.
  • Schulen: Welche Schulen wurden besucht und wann?
  • Sprachkenntnisse: Beschreibung der Kenntnisse, z.B. Grundkenntnisse, gute Kenntnisse, sehr gute Kenntnisse, Muttersprache.
  • PC-Kenntnisse: Welche Programme werden beherrscht und wie gut sind die Kenntnisse?
  • Hobbys und Freizeit: Hier sollten ungefähr drei bis vier Hobbys aufgeführt werden. Hobbys mit einem Bezug zum Beruf sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ferienjobs: Ferienjobs, die mit dem Beruf zu tun haben, sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ausserschulische Diplome: Hier können Sprach- oder Computerzertifikate, Babysitterausweise und ähnliches genannt werden.
  • Schnupperlehren und Nebenjobs: Schnupperlehren oder Nebenjobs, die mit dem Beruf oder der Branche übereinstimmen, sollten aufgeführt werden.
  • Referenzen: Hier können zwei Referenzpersonen genannt werden, z.B. eine Lehrperson, ein Trainer oder ein Berufsberater. Familie und Freunde eignen sich nicht als Referenzen. Die Referenzpersonen sollten vorher gefragt werden, ob sie referenzieren möchten.
  • Foto: Ein freundliches Porträtfoto sollte oben rechts auf dem Lebenslauf zu finden sein.

Beilagen

Zusammen mit dem Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf werden verschiedene Beilagen verschickt. Dazu gehören Zeugnisse der letzten Schuljahre, Testergebnisse von Eignungs- oder Leistungstests (z.B. “Multicheck”), Schnupperlehren-Berichte, ausserschulische Diplome wie Sprach- oder Computerzertifikate und gegebenenfalls weitere aussagekräftige Texte oder Bilder.

Bewerbungen verschicken

Die meisten Unternehmen bevorzugen heutzutage elektronische Bewerbungen. Diese können entweder per E-Mail oder über ein Bewerbungsformular auf der Website des Unternehmens eingereicht werden. Bei einer Bewerbung per Mail sollten die Unterlagen als Anhang hinzugefügt werden und in einem kurzen Text darauf hingewiesen werden. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten ist es ratsam, beim Lehrbetrieb nachzufragen, wie die Bewerbungsunterlagen am besten zugesendet werden sollen.

Obwohl viele Unternehmen auf elektronische Bewerbungen setzen, akzeptieren einige Betriebe noch Bewerbungen per Briefpost. In diesem Fall sollten die Bewerbungsunterlagen in einer Mappe versendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbauen eines Deckblatts, das wie ein Titelblatt fungiert und in die Bewerbung und zur Person einführt.

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Bewerben kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und etwas Übung können Jugendliche die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle verfassen und ihre Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.

Bewerbungen sind harte Arbeit, aber Übung macht den Meister! Mit zunehmender Erfahrung fällt es Schülerinnen und Schülern leichter, den Inhalt zu formulieren und zu strukturieren. Spätestens anderthalb Jahre vor dem Schulabschluss sollten sich Jugendliche mit der Berufswahl und der Lehrstellensuche beschäftigen. Doch wie sieht die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle aus?

So geht’s!

Zu einer vollständigen Bewerbung für eine Lehrstelle gehören folgende Unterlagen:

  • Ein Bewerbungsschreiben, auch Motivationsschreiben genannt.
  • Ein Lebenslauf.
  • Zeugniskopien.

Je nach Lehrbetrieb können zusätzliche Unterlagen wie Eignungstestergebnisse, Beurteilungen von Schnupperlehren oder andere Formulare erforderlich sein. Die Bewerbungsunterlagen sollten so gestaltet werden, dass sie positiv auffallen. Das Layout der Bewerbung sollte der Branche entsprechend gewählt werden: schlicht für seriöse Bereiche wie das Bankwesen und peppiger für die Werbebranche und ähnliche Bereiche.

Das Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben hat eine wichtige Aufgabe: Es soll den Lehrbetrieb so neugierig machen, dass er den oder die Jugendliche zum Vorstellungsgespräch einlädt. Es ist wichtig zu betonen, warum gerade dieser Bewerber oder diese Bewerberin für die Lehrstelle am besten geeignet ist. Dabei sollten die Stärken und Eigenschaften des Jugendlichen auf den Punkt gebracht und begründet werden. Das Anschreiben sollte persönlich formuliert sein und Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, zum Beruf und zum Lehrbetrieb nehmen. Standardbewerbungen sind tabu, aber man kann sich durchaus im Internet Vorlagen und Formulierungen ansehen, um sich inspirieren zu lassen. Das Motivationsschreiben sollte maximal eine Seite lang sein, gut gegliedert und am Computer geschrieben werden. Vor dem Versand sollte es von einem Erwachsenen durchgelesen und auf Fehler geprüft werden.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf enthält die wichtigsten Informationen zur Person. Im Internet gibt es viele Vorlagen, die als Inspiration dienen können. Folgende Informationen sollten im Lebenslauf enthalten sein:

  • Personalien: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Heimatort, Geburtsdatum. Der Zivilstand kann weggelassen werden.
  • Schulen: Welche Schulen wurden besucht und wann?
  • Sprachkenntnisse: Beschreibung der Kenntnisse, z.B. Grundkenntnisse, gute Kenntnisse, sehr gute Kenntnisse, Muttersprache.
  • PC-Kenntnisse: Welche Programme werden beherrscht und wie gut sind die Kenntnisse?
  • Hobbys und Freizeit: Hier sollten ungefähr drei bis vier Hobbys aufgeführt werden. Hobbys mit einem Bezug zum Beruf sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ferienjobs: Ferienjobs, die mit dem Beruf zu tun haben, sollten unbedingt erwähnt werden.
  • Ausserschulische Diplome: Hier können Sprach- oder Computerzertifikate, Babysitterausweise und ähnliches genannt werden.
  • Schnupperlehren und Nebenjobs: Schnupperlehren oder Nebenjobs, die mit dem Beruf oder der Branche übereinstimmen, sollten aufgeführt werden.
  • Referenzen: Hier können zwei Referenzpersonen genannt werden, z.B. eine Lehrperson, ein Trainer oder ein Berufsberater. Familie und Freunde eignen sich nicht als Referenzen. Die Referenzpersonen sollten vorher gefragt werden, ob sie referenzieren möchten.
  • Foto: Ein freundliches Porträtfoto sollte oben rechts auf dem Lebenslauf zu finden sein.

Beilagen

Zusammen mit dem Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf werden verschiedene Beilagen verschickt. Dazu gehören Zeugnisse der letzten Schuljahre, Testergebnisse von Eignungs- oder Leistungstests (z.B. “Multicheck”), Schnupperlehren-Berichte, ausserschulische Diplome wie Sprach- oder Computerzertifikate und gegebenenfalls weitere aussagekräftige Texte oder Bilder.

Bewerbungen verschicken

Die meisten Unternehmen bevorzugen heutzutage elektronische Bewerbungen. Diese können entweder per E-Mail oder über ein Bewerbungsformular auf der Website des Unternehmens eingereicht werden. Bei einer Bewerbung per Mail sollten die Unterlagen als Anhang hinzugefügt werden und in einem kurzen Text darauf hingewiesen werden. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten ist es ratsam, beim Lehrbetrieb nachzufragen, wie die Bewerbungsunterlagen am besten zugesendet werden sollen.

Obwohl viele Unternehmen auf elektronische Bewerbungen setzen, akzeptieren einige Betriebe noch Bewerbungen per Briefpost. In diesem Fall sollten die Bewerbungsunterlagen in einer Mappe versendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbauen eines Deckblatts, das wie ein Titelblatt fungiert und in die Bewerbung und zur Person einführt.

Bewerben kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und etwas Übung können Jugendliche die perfekte Bewerbung für eine Lehrstelle verfassen und ihre Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.