Wie lange ist eine paysafecard gültig?

Wie lange ist eine paysafecard gültig?

Eine paysafecard bietet viele Vorteile in einem. Mit einer einmaligen Aufladung können sichere und anonyme Bezahlservices im Internet durchgeführt werden. Keine weiteren Daten sind erforderlich und Kunden erhalten sofort nach der Bestellung einen 16-stelligen Code, der bei vielen Händlern eingelöst werden kann. Besonders in Online-Casinos erfreut sich die paysafecard wachsender Beliebtheit.

AGB versprechen zeitlich unbegrenzten Einsatz

Es ist nicht überraschend, dass immer mehr Spieler auf eine Online-Casino-Einzahlung per paysafecard setzen. Viele nutzen sogar die Möglichkeit, ein kostenloses paysafecard-Konto zu erstellen und mit Benutzername und Passwort im Internet Roulette, Blackjack oder Spielautomaten auszuprobieren. In der Regel läuft dieser Zahlungsvorgang reibungslos ab. Wenn die Karte nicht akzeptiert wird, gibt es immer einen guten Grund.

Die begrenzte Gültigkeit sollte normalerweise nicht das Problem sein: Das führende internationale Unternehmen für eCash-Zahlungen garantiert in seinen AGB eine zeitlich unbegrenzte Verwendung der paysafecard.

Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch beträgt die gesetzliche Verjährungsfrist für Gutscheine ohne andere Angaben drei Jahre. Die österreichische Paysafe-Gruppe hat sich jedoch für eine längere Dauer entschieden und weist in ihren AGB auf die unbegrenzte Gültigkeit ihrer Prepaid-Bezahlkarten hin. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass der Zeitfaktor für die eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Karte relevant ist.

Die Bedeutung des Zeitfaktors

Wenn die Zahlung trotz Eingabe des 16-stelligen Codes oder nach dem Einloggen in das paysafecard-Konto nicht wie gewohnt erfolgen kann, kann dies verschiedene Ursachen haben:

Selten, aber möglich: Die Händlerseite akzeptiert die paysafecard nicht. Bei den besten Online-Casinos sollte dies jedoch nicht der Fall sein, aber auch der weltweit operierende Zahlungsanbieter kann nicht für alle Anbieter haftbar gemacht werden.

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Tipp: Wir empfehlen, eine paysafecard nur bei Paysafecard direkt oder seriösen Händlern zu kaufen. In der Regel bieten sie eine verschlüsselte Übertragung der eingegebenen Daten an und einige sind auch offiziell zertifiziert.

Als nächstes sollte das Guthaben überprüft werden. Denn auch wenn die Karte selbst kein Ablaufdatum hat, reduziert sich der Betrag im Laufe der Zeit – selbst wenn die Karte nicht verwendet wird. Der Grund dafür ist die Bereitstellungsgebühr, die das Unternehmen für den Besitz der paysafecard erhebt. Diese Gebühr beträgt derzeit 3 Euro pro Monat und wird ab dem siebten Monat nach dem Kauf automatisch vom Kartenwert abgezogen.

Hinweis: Die Höhe dieser Servicegebühren kann jederzeit geändert werden. Der aktuelle Betrag ist in den AGB auf der Webseite des Online-Zahlungsunternehmens angegeben.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung

Wenn Sie am 1.9.2022 eine paysafecard mit einem Guthaben von 50 Euro kaufen, können Sie diesen Betrag bis zum 28.2.2023 ohne weitere Kosten einlösen. Ab dem 1.3.2023 fallen die regelmäßigen Bereitstellungsgebühren an. Wenn zu diesem Zeitpunkt noch 15 Euro auf der Karte verbleiben, reduziert sich dieser Betrag monatlich um 3 Euro. Nach weiteren fünf Monaten wäre das Guthaben aufgebraucht, ohne dass die Karte in diesem Zeitraum erneut verwendet wurde.

Da eine paysafecard nicht ins Minus gehen kann, bleibt sie ab diesem Zeitpunkt bei null und kann erst nach einer erneuten Aufladung wieder aktiviert werden. Die Karte selbst ist also nicht ungültig geworden, ihr Einsatz ist jedoch vorübergehend nicht mehr möglich.

Tipp: Um kein Restguthaben zu verschenken, sollten Sie idealerweise den gesamten Betrag auf der Karte innerhalb der ersten sechs Monate in Online-Casinos zum Spielen nutzen. Es gibt Guthabenwerte ab 10 Euro zu kaufen – was nur etwa 1,50 Euro pro Monat an Einsätzen entspricht.

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Ob die Ablehnung der Zahlung tatsächlich auf das aufgebrauchte Guthaben zurückzuführen ist, lässt sich leicht feststellen: Geben Sie einfach den 16-stelligen PIN-Code in das entsprechende Feld auf der Paysafecard-Website ein und der aktuelle Betrag wird angezeigt. Das Guthaben auf der Karte kann auch bequem über die App verfolgt werden, die jederzeit kostenlos im Google Play Store oder im Apple App Store heruntergeladen werden kann.

Konto anstelle der Karte

Auch das paysafecard-Konto ist nicht unbegrenzt kostenlos verfügbar. Derzeit wird eine Gebühr von 2 Euro pro Monat von Kunden erhoben, die es innerhalb von zwölf Monaten nicht für Transaktionen genutzt haben. Kontoinhaber profitieren im Vergleich zur paysafecard von geringeren Kosten. Außerdem sind Bezahlvorgänge über das Konto nicht auf eine Zahlungsgrenze von 50 Euro beschränkt. Und das Beste daran ist, dass Gewinne aus Online-Casinos inzwischen auch auf das Paysafecard-Konto überwiesen werden können.

Wenn Sie Ihre Paysafecard nicht mehr verwenden möchten, können Sie sich das verbleibende Guthaben auf Wunsch zurückzahlen lassen – jedoch erst nach Abzug einer einmaligen Gebühr von derzeit 7,50 Euro. Die Übertragung oder der Verkauf an Dritte ist durch das Online-Zahlungsunternehmen untersagt.

Vorsicht bei Gewinnspielen

Wenn der paysafecard Prepaid-Code trotz ausreichendem Kartenguthaben nicht eingelöst werden kann, liegt dies möglicherweise an der Art und Weise, wie die Karte in den Besitz des Betroffenen gelangt ist.

Wenn der Code bei einem Gewinnspiel ausgegeben wurde, kann er häufig nur in dem Webshop oder Online-Casino eingelöst werden, das am Gewinnspiel beteiligt war. Außerdem haben die Herausgeber in diesem Fall das Recht, das Ablaufdatum individuell festzulegen. Das Ablaufdatum ist in der Regel auf der Rückseite der gewonnenen paysafecard angegeben oder alternativ in der E-Mail, mit der der Code versendet wurde.

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In einigen Fällen wird zusätzlich zur Erreichung eines festgelegten Mindestbeitrags die Kombination mit einem weiteren Code verlangt.

Fazit: unbegrenzter Spielspaß mit paysafecards

Zusammenfassend lässt sich sagen: paysafecards können grundsätzlich zeitlich unbegrenzt verwendet werden und ermöglichen sicheres Spielen in Online-Casinos ohne Angabe persönlicher Daten. Wer regelmäßig seine Karte für Bezahlvorgänge und Spieleinsätze nutzt und sein Guthaben im Auge behält, wird nie in die Verlegenheit geraten, die Karte nicht verwenden zu können.