Ein gutes Verkaufsgespräch hat etwas Magisches an sich: Es bringt potenzielle Kunden dazu, den nächsten Schritt mit Ihnen zu tun. Es hilft ihnen, die Chance zu erkennen und sich für sie zu begeistern. Es ermutigt sie, Unentschlossenheit und Zweifel zu überwinden, und führt zu neuen Anfängen. Das ist die Kraft eines gut strukturierten Verkaufsgesprächs.
Klingt, als würde ich zu dick auftragen? Das ist gewollt. Die meisten Verkäufer denken, ein Verkaufsgespräch sei nur etwas, das man sagt, um einen Verkauf abzuschließen. Sie reden darüber, wie großartig ihr Angebot ist, und über die vielen Gründe, warum der Interessent kaufen sollte. Gute Verkäufer sind in der Lage, echte Begeisterung für ihr Angebot zu wecken. Sie sprechen darüber, wie ihr Angebot dem Kunden helfen kann, seine Ziele zu erreichen und sogar sein Leben zu verändern.
In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über die Gestaltung eines Verkaufsgesprächs, das den Kern des Problems trifft und Ihre Interessenten zum Handeln motiviert.
Was ist ein Verkaufsargument?
Ein Verkaufsgespräch ist eine kurze, aber wirkungsvolle Präsentation, in der ein Verkäufer die Vorteile und den Wert seines Produkts oder Geschäftsangebots in weniger als zwei Minuten erläutert.
Im Idealfall sollten Vertriebsmitarbeiter in der Lage sein, potenziellen Kunden in weniger als ein bis zwei Minuten das Wesen und die Vorteile ihres Unternehmens zu vermitteln.
Der Aufbau eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs umfasst so viele Aspekte, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
In diesem Leitfaden tauchen wir tief in die Materie der Verkaufsgespräche ein. Wir gehen auf die Grundlagen ein und zeigen einige Beispiele für erfolgreiche Verkaufsgespräche, damit Sie Ihre eigenen erstellen können.
Was sind die Bestandteile eines guten Verkaufsgesprächs?
- Frage: Wenn Sie mit einer Frage beginnen, können Sie die Bedürfnisse des potenziellen Kunden besser verstehen und ihn in das Gespräch einbeziehen.
- Aufhänger: Dies ist ein einziger Satz, in dem Sie das, was Sie über den potenziellen Kunden erfahren haben, nutzen, um seine Aufmerksamkeit für Ihr Angebot zu gewinnen.
- Problem: Ein effektives Verkaufsgespräch hat Verständnis für die Probleme Ihres potenziellen Kunden und geht auf seine Beschwerden ein.
- Lösung: Nachdem Sie das Problem genannt haben, malen Sie ein Bild der Lösung.
- Das Angebot: An dieser Stelle sollten Sie den Helden der Geschichte vorstellen: Ihr Produkt!
- Personalisierte Vorteile: Anstatt Merkmale aufzuzählen, sollten Sie Ihr Nutzenversprechen auf die spezifischen Bedürfnisse des Interessenten zuschneiden.
- Beweise: Um den Interessenten wirklich zu überzeugen, sollten Sie den Beweis erbringen, dass Ihr Produkt seine Probleme lösen kann. Die gängigste Methode, dies zu tun, sind Erfahrungsberichte oder Fallstudien Ihrer erfolgreichen Kunden.
- Nächste Schritte: Der letzte Schritt Ihres Verkaufsgesprächs ist die Erörterung der wichtigsten Punkte und der nächsten Schritte im Verkaufsprozess.
5 Wege, wie eine gute Verkaufsargumentation Ihnen hilft Close Deals
- Geben Sie Ihren Verkaufsgesprächen eine Struktur: Mit einem ausgearbeiteten Gesprächsleitfaden bleiben Sie auf dem richtigen Weg und können sich auf die Bedürfnisse des Kunden konzentrieren.
- Stress abbauen: Ein guter Gesprächsleitfaden hilft Ihnen, den Stress zu verringern und sich auf die Bedürfnisse des Kunden zu konzentrieren.
- Verbessern Sie die Verkaufsleistung von Low-Performern: Wenn das gesamte Verkaufsteam zusammenarbeitet, um effektive Verkaufsgespräche zu gestalten, profitieren auch die Low-Performer von den Methoden und Formulierungen, die von den leistungsstarken Verkäufern im Team verwendet werden.
- Halten Sie die Botschaften im Einklang: Wenn Ihr Verkaufsargument in Zusammenarbeit mit den Produkt- und Marketingteams entwickelt wird, folgt die unternehmensweite Botschaft demselben roten Faden, was bei Ihrer Zielgruppe Vertrauen schafft.
- Personalisieren Sie Ihr Verkaufsgespräch für jeden Interessenten: Indem Sie mehrere Versionen Ihres Verkaufsgesprächs erstellen, können Sie die wichtigsten Punkte personalisieren, Kundenprobleme ansprechen und Ihr Wertversprechen auf die Bedürfnisse und die Persönlichkeit des Interessenten abstimmen.
Was ist ein Elevator Pitch?
Ein Elevator Pitch ist die Fähigkeit, einem potenziellen Kunden innerhalb der Zeitspanne einer einzigen Fahrstuhlfahrt ein Verkaufsgespräch zu vermitteln.
Verkäufer, die einen effektiven Elevator Pitch liefern können, sind diejenigen, die eine einprägsame Beschreibung dessen, was sie verkaufen, in den Köpfen ihrer Interessenten verankern können.
Der Elevator Pitch besteht aus denselben Komponenten wie oben erwähnt, ist jedoch etwas kürzer.
Ihr Elevator Sales Pitch könnte zum Beispiel folgendermaßen aufgebaut sein:
- Frage: Hat Sie schon einmal ein Kunde um eine Leistungsprognose gebeten?
- Einfühlungsvermögen: Unsere Gründer haben dies sehr oft erlebt.
- Pivot: Aus diesem Grund haben sie ein maßgeschneidertes Prognosetool entwickelt.
- Wert: Unser Tool ist in der Lage, Leistungsprognosen auf der Grundlage von 25 verschiedenen Szenarien zu erstellen.
Wie man ein Verkaufsargument formuliert, das sich verkauft (9 bewährte Schritte)
Oft ist der Einstieg in das Gespräch der schwierigste Teil. Damit Ihr Interessent erfährt, welchen Wert Ihr Produkt hat, müssen Sie seine Aufmerksamkeit wecken.
Es ist wichtig, mit den Problemen zu beginnen, die Ihr potenzieller Kunde hat. Wenn sie nicht wissen, welches Problem Sie für sie lösen können, werden sie Ihnen nicht zuhören wollen.
Schneiden Sie Ihr Angebot so zurecht, dass Sie die Person dort treffen, wo sie sich befindet, und versuchen Sie, Ihre Botschaft so persönlich wie möglich zu gestalten. Hinterlassen Sie einen persönlichen Eindruck.
Lassen Sie uns alle Schritte zum Verfassen eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs erkunden:
Schritt 1: Basieren Sie Ihr Verkaufsargument auf echter Kundenforschung
Verstehen Sie, wen Sie ansprechen wollen.
Wer ist die Hauptzielgruppe für Ihr Produkt? Wenn Sie z. B. ein SaaS-Produkt verkaufen, für welche Art von Unternehmen bieten Sie Ihre Software an? Sprechen Sie zu diesem Zeitpunkt einen Entscheidungsträger an?
Echte Kundenforschung ist die einzige Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Wenn Ihr Unternehmen Profile idealer Kunden erstellt hat, können Sie einige Zeit damit verbringen, diese Informationen zu sichten, bevor Sie mit der Vorbereitung Ihrer Präsentation beginnen.
Schritt 2: Erstellen von Konzepten und Analysieren des Spielfelds aus verschiedenen Blickwinkeln
Nehmen Sie sich nicht vor, in einer einzigen Sitzung ein perfekt ausgearbeitetes Pitch zu verfassen. Betrachten Sie stattdessen diesen Moment als den Moment, so viele Ideen wie möglich zu sammeln.
Ihr Verkaufsargument muss kurz, klar und auf den Punkt gebracht sein. Aber es gibt natürlich mehr als einen Weg, Ihr Produkt zu verkaufen.
Warum also nicht all diese verschiedenen Möglichkeiten ausschöpfen?
Nehmen wir zum Beispiel an, dass 66% Ihrer Zielgruppe an Problem 1 leiden, aber 40% Probleme mit Problem 2 haben.
Ihr Produkt löst beide Probleme mit zwei unterschiedlichen Funktionen. Entwickeln Sie also Pitch-Ideen, die die Eigenschaften Ihres Produkts im Lichte dieser beiden sehr unterschiedlichen Probleme präsentieren.
Alle diese Konzepte sind nützlich, und jedes von ihnen könnte zu Ihrem perfekten Verkaufsgespräch werden. Schreiben Sie also mindestens fünf Konzepte für Ihr Verkaufsgespräch, die auf Ihren Recherchen beruhen, und konzentrieren Sie sich auf einen einprägsamen Eröffnungssatz!
Wenn Sie bereit sind, sich auf das beste Angebot zu beschränken, ist es an der Zeit, zum nächsten Schritt überzugehen.
Schritt 3: Arbeiten Sie mit Ihren Teamkollegen zusammen und lernen Sie von anderen Verkäufern
Führen Sie Ihr Verkaufsgespräch nicht allein: Es kann äußerst hilfreich sein, das gesamte Team einzubeziehen.
Bereiten Sie mit Ihren Konzepten eine Brainstorming-Sitzung mit Ihren Kollegen vor. Lassen Sie sie Ihre Pitch-Ideen auseinandernehmen und ihre eigenen Ideen vorstellen.
Schritt 4: Wählen Sie Ihre besten Konzepte aus und schreiben Sie sie auf
Es ist an der Zeit, die Ideen auf zwei oder drei einzugrenzen und dann ein gutes Verkaufsgespräch zu schreiben.
Wie können Sie wählen?
Überlegen Sie zunächst, was ein möglichst breites Publikum ansprechen wird. Nehmen wir an, Sie haben sechs Pitch-Ideen entwickelt, die auf den häufigsten Problemen Ihrer Kunden basieren.
Wenn drei dieser Schmerzpunkte in der Regel zweitrangig gegenüber anderen, häufigeren Schmerzpunkten sind, können Sie sich auf die Pitches konzentrieren, die diese größten Herausforderungen hervorheben.
Denken Sie als nächstes über den Zielmarkt für Ihr Produkt nach. Wenn Sie ein B2B-Unternehmen sind, verkaufen Sie sowohl an Großunternehmen als auch an KMUs?
Sie sollten sich überlegen, ob Sie nicht für jede dieser Zielgruppen ein passendes Angebot erstellen sollten.
Und schließlich sollten Sie sich überlegen, mit wem Sie sprechen wollen. Sprechen Sie zum Beispiel normalerweise mit dem CEO, den Stakeholdern oder dem Marketingleiter? Wenn ja, kann es sich lohnen, separate Pitches für die verschiedenen Rollen zu erstellen, um das bestmögliche Verkaufsgespräch zu führen.
Schritt 5: Messen und verfeinern Sie Ihr Verkaufsargument
Wenn Sie mit dem Testen Ihres neuen Verkaufsgesprächs beginnen, sollten Sie Methoden zur Verfolgung und Messung der Ergebnisse einrichten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu messen, aber lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie die Ergebnisse in Ihrem CRM sehen können.
In Close können Sie Ihren Leads und Kontakten benutzerdefinierte Felder hinzufügen. Wenn Sie also messen möchten, welche Ihrer Verkaufsgespräche die besten Ergebnisse erzielen, fügen Sie ein benutzerdefiniertes Feld hinzu, das angibt, welches Verkaufsgespräch mit jedem neuen Lead geführt wurde.
Als Nächstes erstellen Sie eine intelligente Ansicht, die Ihnen nur Leads anzeigt, die ein bestimmtes Verkaufsgespräch gehört haben.
Anschließend können Sie die Ergebnisse analysieren, indem Sie Ihre Berichte und die Pipeline-Ansicht filtern, um die Leads in diesen Smart Views zu sehen.
Wenn Sie dies in Ihrem CRM eingerichtet haben, können Sie die Ergebnisse Ihres Tests leicht ermitteln.
Finden Sie die Antworten auf Fragen wie:
- Wie war die allgemeine Reaktion auf die neue Verkaufsstrategie?
- Wie hoch war die durchschnittliche Umwandlungsrate in die nächste Stufe bei der Kontrollgruppe?
- Wie hoch war die durchschnittliche Umwandlungsrate in die nächste Stufe für die Testgruppen?
- Wie viele der Interessenten aus der Testgruppe wurden zu Kunden?
- Wie viele der Interessenten aus der Kontrollgruppe wurden zu Kunden?
Durch den Vergleich dieser Informationen können Sie feststellen, welches Verkaufsgespräch am besten funktioniert.
Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass Aspekte des Verkaufsgesprächs aufgrund der Reaktion der potenziellen Kunden angepasst werden müssen. Es ist eine gute Idee, Notizen in Ihrem CRM zu machen, während Sie das neue Verkaufsgespräch verwenden, und dabei besonders darauf zu achten, wie die Interessenten reagieren.
Und noch besser: Da Sie die Aufzeichnungen von Telefon- und Videoanrufen in Ihrer Lead-Ansicht auf Close speichern können, können Sie später noch einmal zurückgehen und sich die Reaktion des Kunden auf Ihr Angebot anhören.
Nun, da Sie wissen, wie man ein gutes Verkaufsgespräch erstellt, lassen Sie uns über die Einzelheiten sprechen, wie man ein Verkaufsgespräch erstellt, das Ihre Interessenten wirklich überzeugt.
Schritt 6: Verwenden Sie Fragen, um herauszufinden, welches Angebot das richtige für den jeweiligen Interessenten ist.
Oben haben wir darüber gesprochen, dass Sie je nach Art des Interessenten, mit dem Sie sprechen, mehrere Pitches erstellen können. Um Ihr Gespräch richtig zu beginnen, müssen Sie also einige Fragen stellen, um sicherzustellen, dass Sie das richtige Gespräch führen.
Erstens: Stellen Sie Fragen, BEVOR Sie zum Telefon greifen. Mit anderen Worten: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Interessenten zu recherchieren, bevor Sie einen neuen Interessenten anrufen. Wer sind sie?
Können Sie sie einem Ihrer Kundenprofile zuordnen, bevor Sie mit ihnen ins Gespräch kommen?
(Tipp: LinkedIn ist ein guter Ausgangspunkt für diese berufliche Recherche).
Nachdem Sie sich kurz vorgestellt haben, stellen Sie eine Frage, die Ihnen hilft, das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken.
Wenn Sie z. B. verschiedene Verkaufsargumente erstellt haben, die auf dem Hauptproblem des Kunden basieren, könnten Sie eine Frage wie diese stellen:
“Ich habe mit anderen Unternehmen in [Branche] gesprochen, und sie haben erwähnt, dass die gegenwärtigen Weltbedingungen [spezifisches Problem] für ihr Geschäft geschaffen haben. Sind Sie auch mit diesem Problem konfrontiert?”
Wenn sie ja sagen, könnten Sie das Verkaufsgespräch für diesen Schmerzpunkt nutzen. Wenn sie nein sagen, fragen Sie:
“Was würden Sie sagen, ist derzeit eine der größten Herausforderungen für Ihr Unternehmen, insbesondere in Bezug auf [Aspekt ihres Geschäfts, der mit Ihrer Lösung zusammenhängt]?”
Wenn Sie diese Art von offenen Fragen stellen, erhalten Sie eine klarere Vorstellung davon, welches Verkaufsgespräch für diesen Interessenten das richtige ist.
Schritt 7: Finden Sie einen Aufhänger, der das Bedürfnis Ihres Interessenten anspricht
Schon sehr früh in Ihrem Verkaufsgespräch sollten Sie wissen, welche Bedürfnisse Ihr Interessent wirklich hat.
Ein wirklich gutes Verkaufsgespräch enthält gleich zu Beginn einen Aufhänger, der diese Bedürfnisse aufgreift und eine Lösung andeutet.
Zum Beispiel: “Es scheint, dass viele Unternehmen in Ihrer Branche während der Pandemie mit Produktivitätsproblemen zu kämpfen haben. Und wenn die Produktivität sinkt, sinken automatisch auch die Einnahmen. Haben Sie schon einmal über ein besseres Kommunikationssystem für Mitarbeiter zu Hause nachgedacht, um die Produktivität zu steigern?”
Um das Interesse und die Neugier zu wecken, verwenden Sie einen Aufhänger in Form einer Frage, die Formulierungen wie diese enthält:
- Haben Sie sich jemals gefragt…
- Sie wissen, wie…
- Ist es nicht so, dass…
- Ist Ihnen jemals aufgefallen…
- Haben Sie jemals daran gedacht…
- Wussten Sie, dass…
Auf diese Weise bleibt der Interessent involviert und denkt über das, was Sie sagen, nach, anstatt auf Verkaufsanrufe zu reagieren.
Schritt 8: Präsentieren Sie die Idee einer Lösung
Tappen Sie nicht in die Falle, Ihre Lösung zu früh einzubringen.
Während Ihr Interessent über den Haken nachdenkt, den Sie ihm hinterlassen haben, präsentieren Sie die Idee einer Lösung, ohne Ihr Produkt ausdrücklich zu erwähnen.
Das könnte folgendermaßen klingen:
“Stellen Sie sich vor, wie produktiv Ihr Remote-Team sein könnte, wenn es ein Kommunikationssystem verwenden würde, das sowohl synchrone als auch asynchrone Kommunikation ermöglicht und mit dem es genauso reibungslos zusammenarbeiten kann wie im Büro.
Wenn Sie das Wort “vorstellen” verwenden, kann sich Ihr Interessent ein Bild von der Lösung machen. Dadurch wird ein starker Gedankengang in Gang gesetzt, der es ihm ermöglicht, sich die Ergebnisse der Verwendung Ihres Produkts vorzustellen, bevor er überhaupt weiß, dass es sich um ein Verkaufsgespräch handelt.
Schritt 9: Verkaufen Sie ihnen die Vorteile (nicht die Merkmale)
An diesem Punkt können Sie mit der Diskussion über Ihre Lösung beginnen. Da sich Ihre potenziellen Kunden bereits vorstellen können, welche Ergebnisse sie erzielen könnten, sind sie eher bereit, über die Einzelheiten Ihres Produkts zu sprechen.
Denken Sie nur daran, nicht zu viel Zeit mit der Erörterung der spezifischen Merkmale Ihres Produkts zu verbringen. Nennen Sie stattdessen die Vorteile der einzelnen Funktionen und konzentrieren Sie sich auf diese.
Um unser obiges Beispiel fortzusetzen, könnten Sie etwa so formulieren:
“Unser Produkt ermöglicht es Remote-Teams, asynchron per Video zu kommunizieren, was bedeutet, dass Sie ein persönliches Gespräch mit Ihren Teamkollegen führen und Ihre Ideen auf eine Art und Weise vermitteln können, die nicht falsch verstanden wird, wie es bei textbasierten Konversationen oft der Fall ist.
Setzen Sie diesen Gesprächsfaden fort und betonen Sie die Vorteile Ihres Produkts und die Art und Weise, wie es die Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden erfüllt.
Wie Sie ein Verkaufsgespräch beenden, um sicherzustellen, dass Sie in die richtige Richtung gehen
Über Ihr Produkt zu sprechen ist gut. Ihr Produkt zu verkaufen ist besser.
Wie können Sie Ihr Verkaufsgespräch so abschließen, dass der potenzielle Kunde zum Kaufabschluss bewegt wird? Im Folgenden finden Sie einige Techniken, mit denen Sie ein Verkaufsgespräch gut abschließen können:
Gehen Sie durch das virtuelle Close
Um es klar zu sagen: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie mit diesem Verkaufsgespräch einen Abschluss erzielen.
Dennoch können Sie eine Menge Zeit in Ihrem Verkaufszyklus einsparen, indem Sie einen virtuellen Abschluss in Ihr Verkaufsgespräch integrieren.
So funktioniert es: Sie sind in Ihrem Verkaufsgespräch an einem Punkt angelangt, an dem Ihr Interessent ernsthaft an Ihrem Produkt interessiert ist. Sie haben ihm erfolgreich geholfen, die realen Vorteile Ihres Produkts zu erkennen, und er mag Sie.
Jetzt müssen Sie sich von ihnen durch die Schritte zum Kauf führen lassen.
Damit werden zwei Dinge erreicht:
- Erstens haben Sie ein viel klareres Verständnis für die Schritte, die mit dem Verkauf an diesen Kunden verbunden sind
- Zweitens wird Ihr Kunde den Weg der Phantasie weiterverfolgen, bis er Ihr Produkt kauft.
Sie brauchen nur eine einfache Frage zu stellen:
“Was müssen Sie tun, um Kunde zu werden?”
Wichtig ist dabei, dass Sie immer wieder nachfragen. Bringen Sie sie dazu, Sie durch ihren Prozess zu führen, bis zu dem Punkt, an dem sie sagen: “Dann würden wir Ihr Produkt kaufen.”
Dazu kann es gehören, die Zustimmung verschiedener Führungskräfte einzuholen, den Beteiligten die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen, eine Produktdemo durchzugehen, einen Vorschlag durchzusehen usw.
Sobald Sie einen klareren Überblick über den Kaufprozess des Kunden haben, können Sie Ihr Verkaufsgespräch mit dem nächsten Schritt abschließen:
Geben Sie dem Interessenten eine konkrete Handlungsaufforderung mit auf den Weg
Sie fragen sich, wie Sie in einem Verkaufsgespräch Dringlichkeit erzeugen können? Vergewissern Sie sich, dass Sie das Gespräch mit einer bestimmten Handlung beenden, die entweder Sie oder der Interessent ausführen müssen.
Dazu könnten gehören:
- Senden Sie ihnen Ihren Calendly-Link, damit sie ein Treffen mit Interessenvertretern buchen können
- Einrichtung einer Produktdemo für ihr Team
- Einführung in einen anderen wichtigen Entscheidungsträger
Wenn Sie am Zug sind, sollten Sie den nächsten Schritt tun, sobald das Gespräch beendet ist.
Wenn Sie darauf warten, dass der Interessent den nächsten Schritt unternimmt, setzen Sie in Ihrem CRM eine Erinnerung, dass Sie sich in ein paar Tagen bei diesem Interessenten melden, wenn Sie nichts von ihm gehört haben.
Und so schließt man ein Verkaufsgespräch richtig ab!
Beispiele und Formate für Verkaufsargumente
Lassen Sie uns die Theorie in die Praxis umsetzen, indem wir uns 2 der gängigsten Formate für Verkaufsgespräche ansehen, sowie umsetzbare Beispiele, die Ihnen einen Vorsprung bei Ihren eigenen Verkaufsgesprächen verschaffen.
E-Mail-Reichweite
Das Verfassen von Vorlagen für Kaltakquise-E-Mails kann anfangs schwierig sein. Um Ihnen dabei zu helfen, einige Ideen zu entwickeln, wie Sie Ihre Verkaufsargumente per E-Mail positionieren können, finden Sie hier ein einfaches Gerüst, an dem Sie sich orientieren können (und das Sie bei jedem Gespräch mit einem potenziellen Kunden selbst ausfüllen können).
- Eröffnung: Wie bei der Kaltakquise sollten Sie Ihre Einleitung persönlich gestalten und den Grund für die Kontaktaufnahme mit etwas verknüpfen, das für die Person relevant ist.
- Anpreisen: Fassen Sie alles, was wir zuvor besprochen haben, in einem einzigen Absatz zusammen, der nicht mehr als ein bis drei Sätze enthält.
- Aufforderung zum Handeln: Fragen Sie sie, ob sie daran interessiert sind, mehr zu erfahren, und schlagen Sie einen kurzen Anruf als nächsten Schritt vor.
Halten Sie Ihre E-Mails kurz und bündig und kommen Sie direkt auf den Punkt. Die ideale Länge für eine Kaltakquise-E-Mail liegt bei etwa 50 bis 125 Wörtern.
Soziale Medien
Fast jeder Käufer ist heute online vernetzt und auf verschiedenen sozialen Kanälen erreichbar. Daher ist es wichtig zu wissen, auf welchen Social-Media-Kanälen Ihre Zielgruppe ihre Zeit verbringt.
Sie können sich auf frühere Berichte über die Leistung der Vertriebskanäle beziehen oder mit dem Marketing sprechen, um herauszufinden, welche Kanäle Sie ansprechen sollten. Behalten Sie auf jeden Fall diese Hinweise im Hinterkopf.
- LinkedIn-Nachrichten: Befolgen Sie die gleichen Grundsätze wie bei der E-Mail-Ansprache und halten Sie sie persönlich, kurz und direkt. Stellen Sie Ihr Angebot auf den Wertbeitrag ab, mit dem Sie Ihrem potenziellen Kunden in seinem Geschäft helfen möchten, und fragen Sie klar nach den nächsten Schritten.
- Tweets: Indem Sie die Twitter-Konversationen Ihrer potenziellen Kunden verfolgen, können Sie sich ein Bild von der Art der Probleme machen, mit denen sie konfrontiert sind, und Sie haben die Möglichkeit, direkt in einem Twitter-Thread eine konkrete Lösung vorzuschlagen.
Ihr Ziel bei der Kontaktaufnahme in den sozialen Medien besteht darin, Gespräche in Gang zu bringen und potenzielle Kunden in die nächste Phase Ihres Verkaufszyklus zu führen.
Was macht ein gutes Verkaufsgespräch zu einem wirklich perfekten Gespräch?
In diesem Leitfaden haben Sie alle Grundlagen für die Gestaltung eines guten Verkaufsgesprächs gelernt, das echte Ergebnisse erzielt.
Dennoch kratzen wir gerade erst an der Oberfläche dessen, was zur Perfektionierung Ihrer Verkaufsgespräche gehört. Um vom mechanischen Schreiben eines Verkaufsgesprächs, das bei Ihrem Publikum Anklang findet, zu einer Botschaft zu gelangen, die Ihre potenziellen Kunden konsequent zum nächsten Schritt in Ihrem Verkaufsprozess bringt, braucht es Zeit, Ausbildung und Wiederholung.
Wir haben noch viel mehr zu bieten, um Ihnen bei der Gestaltung Ihres perfekten Verkaufsgesprächs zu helfen. Laden Sie unseren vollständigen Leitfaden für Verkaufsgespräche herunter, der Beispiele, Gesprächsskripte, Vorlagen und vieles mehr enthält!