Wie man morgens leichter aus dem Bett kommt

Für alle, die morgens schwer aus dem Bett kommen

Hast du Schwierigkeiten, morgens aus dem Bett zu kommen? Du bist nicht allein! Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten, ihren Körper morgens in Schwung zu bringen. Aber das muss nicht so bleiben. Es gibt einige einfache Tricks und Kniffe, mit denen du morgens ohne große Anstrengung leichter aus dem Bett kommen kannst. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Biorhythmus durch Licht richtig einstellen kannst.

Der Biorhythmus und seine Auswirkungen

Unser Biorhythmus, also unser natürlicher Tagesrhythmus, umfasst nicht genau 24 Stunden. Daher fällt es vielen Menschen schwer, sich an die üblichen Arbeitszeiten anzupassen. Das Aufstehen wird dadurch erschwert. Aber es gibt gute Nachrichten: Der Nobelpreis für Medizin 2017 wurde an Wissenschaftler verliehen, die den Biorhythmus auf zellulärer und molekularer Ebene erforscht haben. Sie konnten nachweisen, dass das morgendliche Schwierigkeiten beim Aufstehen genetisch festgelegt ist und nicht nur eine Gewohnheit ist.

Ausreichend und gesund schlafen

Eine ausreichende Schlafphase ist entscheidend, um morgens leichter aus dem Bett zu kommen. Jeder Mensch benötigt eine individuelle Menge an Schlaf, um sich ausreichend zu erholen. Zudem fällt das Aufstehen leichter, wenn man aus einer leichten Schlafphase erwacht. Es gibt eine bestimmte Zeitspanne, in der sich die Wahrscheinlichkeit von Tiefschlaf auf unter 10 Prozent reduziert. Diese Zeitspanne liegt zwischen sechs und sieben Stunden. Das individuelle Schlafbedürfnis variiert jedoch stark und hängt unter anderem von der Genetik ab.

Der Trick mit dem Licht

Licht ist ein wichtiger Reiz für unseren Organismus und hilft dabei, unsere innere Uhr einzustellen. Du kannst diesen Mechanismus nutzen, um morgens leichter aus dem Bett zu kommen. Das Auf- und Untergehen des Lichts signalisiert unserem Körper den Wechsel zwischen Tag und Nacht. Jede normale Lampe strahlt genug Licht aus, um diesen Effekt zu erzielen. Eine einfache Methode ist es, etwa zehn bis zwanzig Minuten vor dem Weckerklingeln das Licht einzuschalten. Das sichtbare Licht wird auch durch geschlossene Augenlider wahrgenommen und beeinflusst unter anderem die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

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Hilfsmittel gezielt einsetzen

Im Internet gibt es zahlreiche Methoden und Apps, die versprechen, das Aufstehen zu erleichtern. Einige davon funktionieren in einem begrenzten Rahmen, andere sind reine Spielerei. Um gesund schlafen zu können, sind diese jedoch nicht unbedingt erforderlich. Viel wichtiger ist eine gute Schlafumgebung, bestehend aus einem passenden Bettgestell, Lattenrost, Matratze und Bettzeug, die dir den nötigen Komfort bieten.

Mit diesen einfachen Methoden kannst du deinen Biorhythmus durch Licht richtig einstellen und morgens leichter aus dem Bett kommen. Probiere es aus und starte energiegeladen in den Tag!