Wie Sie Ihre monatliche Leasingrate berechnen können

Leasingrate berechnen: So setzt sich die monatliche Rate zusammen

Wenn Sie darüber nachdenken, ein Fahrzeug zu leasen oder zu kaufen, spielt die Höhe der monatlichen Leasingrate eine entscheidende Rolle. Wir erklären Ihnen, wie sich diese Rate zusammensetzt und beantworten weitere Fragen rund um das Thema Leasingrechner.

Die Faktoren der Leasingrate

Die Höhe der Leasingrate hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Anzahlung und Sonderzahlung

Eine Anzahlung oder Sonderzahlung kann den Fahrzeugpreis reduzieren und somit auch die monatliche Rate verringern. Wenn Sie ein Altfahrzeug verkaufen möchten, können Sie beim Autohaus nachfragen, ob der Verkaufspreis als Anzahlung verwendet werden kann. Jedoch können Sie auch ohne Anzahlung leasen, müssen dann jedoch mit einer höheren monatlichen Rate rechnen.

2. Gewähltes Fahrzeugmodell und Preis

Das ausgewählte Fahrzeugmodell und dessen Preis beeinflussen die Leasingrate maßgeblich. Je teurer das Fahrzeug, desto höher die monatliche Rate. Bedenken Sie auch, dass die Ausstattung des Fahrzeugs einen Einfluss auf die Rate hat.

3. Vertragslaufzeit

Die Vertragslaufzeit variiert je nach Ihren Wünschen und den Vorgaben des Leasinggebers. Achten Sie darauf, eine angemessene Laufzeit zu wählen, um unerwartete Wertverluste zu vermeiden.

4. Zinssatz

Der Zinssatz wird vom Leasinggeber festgelegt und umfasst Gewinnanteile, Verwaltungskosten und einen Risikoaufschlag. Informieren Sie sich über eventuelle Sonderangebote mit niedrigen Zinssätzen oder 0%-Leasing.

5. Sonderausstattungen

Teure oder ungewöhnliche Sonderausstattungen erhöhen nicht nur den Fahrzeugpreis, sondern auch die Leasingrate. Stellen Sie sicher, dass die gewünschte Ausstattung den Wert des Fahrzeugs steigert und leicht zu verkaufen ist.

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Wie hoch darf die Leasingrate sein?

Wie berechnen Sie die Leasingrate?

Die Berechnung der Leasingrate ist gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Formel lautet wie folgt:

(Kaufpreis – Restwert) / Laufzeit + [(Kaufpreis + Restwert) / 12] x monatl. Zinssatz

Im ersten Teil der Rechnung wird die durchschnittliche Abschreibung über die gesamte Laufzeit ermittelt. Dabei wird der Kaufpreis des Fahrzeugs und der Restwert, der zu Beginn des Leasingvertrags festgelegt wird, berücksichtigt.

Im zweiten Teil der Rechnung werden die Zinsen berechnet. Diese setzen sich aus Gewinnanteilen, Verwaltungskosten und einem Risikoaufschlag zusammen. Durch die Division durch 12 erhalten Sie die monatliche Belastung. Addieren Sie die beiden Werte, um die Leasingrate zu erhalten.

Was bedeutet Restwert beim Leasing?

Der Restwert wird beim Restwertleasing individuell berechnet und im Vertrag festgelegt. Er hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Fahrzeugmodell, der Ausstattung, der Laufzeit und dem Verkaufsrisiko ab.

Wie hoch sollte die Leasingrate sein?

Die Höhe der Leasingrate sollte individuell auf Ihre Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten abgestimmt sein. Günstige Leasingraten können entweder eine hohe Anzahlung oder einen hohen Restwert beinhalten. Lassen Sie sich nicht von vermeintlich günstigen Angeboten täuschen und berücksichtigen Sie stets Ihre finanzielle Situation.

Leasingrate berechnen: So setzen sich die monatliche Rate zusammen

Wie lange sollte man leasen?

Die Entscheidung, wie lange Sie ein Fahrzeug leasen möchten, liegt bei Ihnen. Es ist jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll, ein Fahrzeug nur für kurze Zeiträume zu leasen, da der Wertverlust im ersten Jahr am höchsten ist. Am häufigsten werden Leasingverträge für 36 oder 48 Monate abgeschlossen. Achten Sie darauf, dass das Verhältnis zwischen Leasingrate und Wertverlust des Fahrzeugs angemessen ist.

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Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl und treffen Sie die Entscheidung, die am besten zu Ihnen passt. Leasing ist eine gute Möglichkeit, ein Fahrzeug zu nutzen, ohne sich langfristig binden zu müssen. Aber vergessen Sie nicht, dass die monatlichen Raten eine finanzielle Verpflichtung darstellen.