Wie sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus?

Beispiele: Wie sieht eine negative Schufa Auskunft aus?

Wie genau sieht eigentlich eine negative SCHUFA Auskunft aus? Welche negativen Einträge gibt es? Welcher Score ist gut oder schlecht? Und wann ist die gesamte SCHUFA Auskunft schlecht?

Geht es um die Bewertung der eigenen Kreditwürdigkeit, hat die SCHUFA heute einen wichtigen Stellenwert. Daher stellen sich viele Personen die Frage, welche Verhaltensweisen überhaupt zu einem negativen SCHUFA-Eintrag führen und wie negative SCHUFA-Einträge aussehen.

Darauf liefert dieser Beitrag die Antwort: Hier werden Dir Beispiele aus der Praxis für negative SCHUFA-Auskünfte vorgestellt. Denn nur dann, wenn Du über ein Beispiel für negative SCHUFA-Einträge Bescheid weißt, ist es Dir möglich, mögliche Probleme zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Deine Kreditwürdigkeit zu verbessern.

Also, ich zeige Dir in diesem Artikel: So sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus!

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Vorteile beim Anfordern der kostenlosen Schufa-Auskunft:

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  • Daten der Schufa einsehbar: Schufa-Score, Schufa-Einträge (positiv, neutral, negativ) und Bonität.
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  • Daten anderer Auskunfteien (z.B. Boniversum) ebenfalls einsehbar.
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  • Ich nutze diesen Anbieter selbst, um meine Bonität, den Schufa-Core sowie Schufa-Einträge im Blick zu behalten.

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Beispiele: Wie sieht eine negative Schufa Auskunft aus?

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Bonify 2

Anschließend erhältst Du Einsicht in Deine Daten wie Bonität, Schufa-Score und Schufa-Einträge.

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Wie sieht eine negative SCHUFA Auskunft aus?

Um herauszufinden, wie es um Deine Bonität bestellt ist, musst Du zuerst eine SCHUFA-Auskunft anfordern.

Sobald Du diese Auskunft erhalten hast, stellst Du Dir wahrscheinlich die Frage: „Wie sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus?“ und „Wie sieht eine positive SCHUFA-Auskunft aus?“.

Diese Fragen sind natürlich berechtigt, da Du nur mit dem entsprechenden Vorwissen erkennst, ob ein Eintrag positiv, negativ oder neutral ist. Und auch, wie Du Deine gesamte Auskunft bewerten solltest.

Sei Dir darüber im Klaren, dass eine negative SCHUFA-Auskunft die Wahrscheinlichkeit, dass Du einen Kredit oder einen Vertrag erhältst, um mehr als 50 Prozent reduziert. Daher ist es essenziell, dass Du bezüglich Deiner Bonität auf dem neuesten Stand bist.

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Um an die erforderlichen Informationen zu kommen, solltest Du die vorliegende SCHUFA-Auskunft in Bezug auf folgende Punkte unter die Lupe nehmen:

1. Der SCHUFA-Score:

Zuallererst musst Du Dich dafür mit dem Score der SCHUFA vertraut machen. Er liegt zwischen 0 % und 100 %, wobei hier gilt: Umso höher der Wert ausfällt, desto besser ist es in der Regel um Deine Bonität bestellt.

Der SCHUFA-Score gibt die Ausfallwahrscheinlichkeit an: Wer also einen SCHUFA-Score von 95 % hat, wird laut diesem Score mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % einen Kredit zurückzahlen oder seinen vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nachkommen.

SCHUFA-Score

Tendenziell lässt sich eine negative SCHUFA-Auskunft sehr gut am SCHUFA-Score erkennen. Zusätzlich sollten aber auch andere vorliegende Daten miteinbezogen werden.

2 Das SCHUFA-Rating:

Erkennen lässt sich Deine Bonität für bestimmte Bereiche („Branchen“ darüber hinaus an den Ratingstufen der SCHUFA, oder genauer gesagt: Am „SCHUFA-Branchenscore“.

Liegen zum Beispiel offene Negativmerkmale vor, erhältst Du die Bewertung N, O oder P. Gibt es keine Einträge dieser Art, erhältst Du eine Wertung zwischen A und M. Ein Score von 9999 entspricht dabei der geringsten Ausfallwahrscheinlichkeit und damit dem Rating A.

Daher sind die Ratingstufen der SCHUFA für Deine Kreditwürdigkeit ausschlaggebend – sie informieren Unternehmen nämlich über die Erfüllungs- oder Ausfallwahrscheinlichkeit bei Zahlungen.

Beispiele für negative SCHUFA-Ratings:

Liegt ein negativer SCHUFA-Eintrag vor, gibt das Institut an, dass Du den Kredit nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zurückzahlst – bei 50 % erhältst Dz in diesem Fall die Ratingstufe N. Sinkt Dein Wert auf „O“, geht die SCHUFA von einer Erfüllungswahrscheinlichkeit von nur 20 Prozent aus. Bei der Wertung „P“ fällt sie auf rund 4 Prozent ab. Diese Wahrscheinlichkeiten sind also relativ niedrig – ist die SCHUFA-Auskunft negativ, vergeben Banken also nur ungern einen Kredit.

3. Die Erfüllungswahrscheinlichkeit:

Einen Blick solltest Du des Weiteren auf die Erfüllungswahrscheinlichkeit werfen. Die allgemeine (nicht branche-spezifische) Erfüllungswahrscheinlichkeit entspricht genau dem Schufa-Score. Diese Bewertung ergibt sich aus dem Score und den Ratingstufen der SCHUFA. Bei einer extrem negativen Auskunft liegt dieser Wert bei unter 50 Prozent.

4. Bedeutung insgesamt:

Am Feld „Bedeutung insgesamt“ ist eine negative SCHUFA-Auskunft ebenfalls zu erkennen. Das Institut gibt hier nämlich die abschließende Risikobewertung an. Sie ergibt sich übrigens aus der Erfüllungswahrscheinlichkeit – liegt diese bei unter 50 Prozent, spricht man zum Beispiel von einem „sehr kritischen Risiko“.

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Darum kommt es zu einem negativen SCHUFA-Rating

Schlägst Du Dich mit einem negativen SCHUFA-Eintrag herum, weist dies darauf hin, dass Du Deine Vertragsbedingungen nicht eingehalten hast. Mitunter wurden offene Kreditraten oder Rechnungen nicht beglichen. Vor allem dann, wenn Du nicht mehr dazu imstande bist, Deine Schulden abzubezahlen, sinkt Dein Score bei der SCHUFA drastisch.

Allerdings sinkt Deine SCHUFA-Wertung nicht sofort, wenn Du einmal eine Rechnung übersiehst. Einen negativen Eintrag erhältst Du erst dann, wenn Du zwei schriftliche Mahnungen im Abstand von wenigstens vier Wochen erhältst. In diesen Schreiben wird Dir zum Beispiel eine negative SCHUFA-Auskunft angekündigt.

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Hast Du den Rechnungen oder Mahnungen nicht widersprochen und die offenen Beträge inklusive der Schulden nicht beglichen, fällt die SCHUFA-Wertung ebenfalls negativ aus.

Beispiele für negative SCHUFA-Einträge

Wie bereits erwähnt, kommt es zum Beispiel dann zu einem negativen SCHUFA-Eintrag, wenn Du eine Rechnung nicht fristgerecht bezahlst. Dies gilt vor allem dann, wenn Du auch die Mahngebühren ignorierst.

Die SCHUFA senkt Deinen Score ebenfalls dann, falls Du Deine Kreditraten nicht zahlen kannst und Dir die Bank das Darlehen kündigt. Wird ein Inkassoverfahren gegen die betreffende Person eingeleitet, führt dies fast immer zu einer Verschlechterung der Bonität. Weitere Fälle betreffen zum Beispiel den Eintrag in ein öffentliches Schuldnerregister sowie das Anmelden der Privatinsolvenz.

Ein Beispiel für negative SCHUFA-Einträge – eine Zusammenfassung:

Ein Beispiel, das auf negative SCHUFA-Einträge schließen lässt, ist ein niedriger Branchen-Score. Liegt er zwischen 0 und 5.152 Punkten, ist es um die Bonität negativ bestellt.

Ein weiteres Beispiel für negative SCHUFA-Einträge ist, wie bereits erwähnt, eine Ratingstufe zwischen N und P – denn in diesem Fall ist mit einer hohen Ausfallwahrscheinlichkeit bei Zahlungen zu rechnen. Die Erfüllungswahrscheinlichkeit liegt hier übrigens immer bei unter 51,53 Prozent.

Die „Bedeutung insgesamt“ ist ebenfalls ein essenzielles Beispiel. Sie gibt an, ob ein Kunde für ein Unternehmen ein Risiko darstellt.

Wie ist bei einer negativen SCHUFA-Auskunft vorzugehen?

Geht es um eine negative SCHUFA-Auskunft, ist Vorsorge besser als Nachsorge. Ist es Dir also nicht möglich, eine Rechnung fristgerecht zu bezahlen, setzt Du Dich idealerweise sofort mit dem Unternehmen in Verbindung. Denn es kommen Dir etliche Händler und Institute gerne entgegen und verlängern gegebenenfalls ihre Fristen.

Erhältst Du eine fehlerhafte Rechnung, darfst Du diese nicht einfach ignorieren – erhebe gegen sie zeitnah Einspruch. So ersparst Du Dir mitunter das Bezahlen des offenen Betrags.

Es gibt bei einem negativen SCHUFA-Eintrag auch wichtige Löschfristen, die es zu beachten gilt. Gemäß der DSGVO darf die SCHUFA gesetzlich vorgeschriebene Speicherfristen nicht überschreiten. Liegt dieser Sachverhalt vor, sind die betreffenden Daten zu löschen. Du kannst also davon ausgehen, dass veraltete Mahnschreiben und etwaige Zahlungsausfälle nicht für immer in der SCHUFA verbleiben.

Allerdings gibt es bezüglich dieser Regelung bestimmte Ausnahmen – hier erhältst Du einen Überblick über die wichtigsten Beispiele.

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Beispiele für SCHUFA-Einträge, welchen entgegengewirkt werden sollte

  • Veraltete oder unvollständige Daten:
    Liegen der SCHUFA unvollständige oder veraltete Daten vor, muss das Institut diese auf der Stelle löschen. Zumeist reicht es hierbei aus, wenn Du die SCHUFA dazu aufforderst.

  • Kreditanfragen:
    Kreditanfragen sind innerhalb von zwölf Monaten zu löschen. Die Einträge selbst sollten für Vertragspartner nur zehn Monate lang sichtbar sein.

  • Kreditforderungen:
    Fällige Kreditforderungen werden drei Jahre nach deren Tilgung wieder gelöscht. Dies gilt ebenso für aufgelöste Giro- oder Kreditkartenkonten, Einträge in Schuldnerverzeichnisse sowie für Anträge auf Restschuldbefreiung.

  • Privatinsolvenz:
    Bei der Privatinsolvenz handelt es sich um einen Spezialfall. Es bleibt ein Vermerk über die Privatinsolvenz mit Restschuldbefreiung drei Jahre lang gespeichert. Geht es um die Dauer des Insolvenzverfahrens, so wird diese zur Zeitspanne der Löschung dazu addiert. Es erfolgt in einigen Fällen also erst nach zehn Jahren die Entfernung der Privatinsolvenz aus dem SCHUFA-Register.

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Welche Auswirkungen hat eine negative SCHUFA-Auskunft?

Der SCHUFA-Score lässt Rückschlüsse auf die Kreditwürdigkeit der Verbraucher zu. Es greifen sowohl Unternehmen als auch Banken gerne auf diese Daten zurück. Zwar sehen die Institute die einzelnen Einträge nicht, aber sie können sich allgemeine Informationen zur Kreditwürdigkeit der betreffenden Person einholen. Abhängig vom betreffenden Score, akzeptieren sie den Verbraucher als Kunden, oder lehnen ihn ab.

Dabei wirken sich SCHUFA-Einträge auf etliche Lebensbereiche aus. Sie entscheiden beispielsweise darüber, ob Dir ein Unternehmen einen Handyvertrag anbietet, ob Du einen Pkw leasen kannst oder ob Du einen Mietvertrag erhältst. Natürlich beeinflusst der SCHUFA-Score gleichermaßen die Möglichkeit der Kreditaufnahme und die Höhe der Raten.

Es kann Verbrauchern eine schlechte SCHUFA-Auskunft also einiges an Ärger bereiten.

Wie ist es möglich, den SCHUFA-Score einzusehen?

Du stellst Dir unter Umständen nicht nur die Frage „Wie sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus?“, sondern Du willst womöglich auch wissen, wie Du die benötigten Informationen abrufen kannst. Aufgrund der Vorschriften der DSGVO ist es Dir heute leichter möglich, an Deine Daten zu kommen. Daher muss Dir die Selbstauskunft einmal im Jahr kostenfrei zur Verfügung stehen. Es stehen Dir dafür mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:

Bonify:

Registrierst Du Dich bei Bonify >>, kannst Du Dir kostenlos Informationen über die Ratingstufen der SCHUFA, ‚Deinen SCHUFA-Score sowie SCHUFA-Einträge einholen. Es ruft dieser Anbieter nämlich Deine Daten ab und stellt sie Dir sofort zur Verfügung. Du ersparst Dir auf diese Weise lange Wartezeiten. Du hast hier gleichermaßen die Gelegenheit, veraltete und falsche Einträge zu korrigieren – so verbesserst Du in nur kurzer Zeit Deine Kreditwürdigkeit.

– Kostenlose Datenkopie in Briefform:

Bezüglich Deiner Bonitätsauskunft kannst Du Dich auch direkt an die SCHUFA wenden. Dort ist es Dir möglich, eine kostenlose Datenkopie online anzufordern. Diese Datenkopie wird nach den Forderungen der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) erstellt und ist daher nicht so ausführlich und hilfreich wie andere Arten der Bonitäts-Abfrage. Die SCHUFA schickt Dir die abgefragten Informationen in Form eines Briefs zu, wobei eine Wartezeit von bis zu vier Wochen anfällt.

– Kostenpflichtige Online-Abfrage:

Bei der SCHUFA hast Du natürlich auch die Gelegenheit, Deine Daten online einzusehen. Allerdings musst Du in diesem Fall mit einer Monatsgebühr rechnen. Du hast mit einem solchen Abo aber den Vorteil, dass Du falsche Einträge sofort korrigieren kannst. Auch entfällt hiermit die lange Wartezeit auf den Brief.

Fazit: So sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus

Stellst Du Dir die Frage: „Wie sieht eine negative SCHUFA-Auskunft aus?“, solltest Du Dich zuerst mit den wichtigsten Kennzahlen sowie den Ratingstufen der SCHUFA vertraut machen. Bedenke, dass bereits ein Eintrag Deine Bonität negativ beeinflussen kann.

Frage daher mindestens einmal im Jahr Deinen Score ab und wende bei dessen Bewertung die Beispiele aus dem Beitrag an. Oder noch besser: Erhalte dauerhaften Zugriff auf Deine Daten, damit Du sie online jederzeit einsehen kannst.

Bedenke, dass Du jederzeit die Löschung falscher oder unvollständiger Daten beantragen kannst. So ist es Dir mitunter sofort möglich, Deine Kreditwürdigkeit zu verbessern.

Willst Du Dir bei der SCHUFA-Abfrage Zusatzausgaben ersparen, solltest Du Dich bei Bonify >> registrieren. Über diese Plattform kannst Du Deine Bonität online kostenfrei abfragen.

Dein Depotstudent Dominik

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