Wie viel Geld sollte ich für meine Rente zurücklegen?

Wie viel sollte ich für meine Rente zurücklegen?

Die Frage, wie viel Geld man für die Rente zurücklegen sollte, ist individuell sehr unterschiedlich. Dabei spielen Faktoren wie die individuelle Rentenhöhe, das Renteneintrittsalter und die eingezahlten Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eine entscheidende Rolle. Da das staatliche Rentensystem ständigen Veränderungen unterworfen ist und die Regeln sich entsprechend der Finanzlage der Rentenkasse immer wieder ändern können, ist auch das aktuelle Alter relevant.

Dennoch gibt es ein paar wichtige Punkte, die jeder beachten kann. Es gibt zwei Herangehensweisen an das Thema “Rentenhöhe und Geld für den Ruhestand zurücklegen”:

Prognose für die gesetzliche Rente: Höhe und Zusatzbedarf berechnen

Ein möglicher Ansatz geht von der Höhe der gesetzlichen Rente aus. Dabei wird oft übersehen, dass die gesetzliche Rente derzeit auf einem Rentenniveau von 48 Prozent festgelegt ist. Es gibt jedoch bereits Befürchtungen, dass sich die Rentenhöhe in Zukunft noch weiter verringern könnte. Um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten, wird ein Niveau von 70 bis 75 Prozent empfohlen. Die gesetzliche Rente allein reicht dafür meist nicht aus, es entsteht eine sogenannte Rentenlücke.

Ein höheres Gehalt bedeutet oft auch eine höhere Rentenlücke. Zusätzlich zu den Abzügen für die gesetzliche Rentenversicherung müssen auch die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung, den Zusatzbeitrag und die Pflegeversicherung berücksichtigt werden. Für diejenigen, die trotzdem über 75 Prozent ihres Nettoeinkommens im Ruhestand verfügen möchten, entsteht oft eine monatliche Lücke von knapp 1.000 Euro.

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Wie viel sollte ich für meine Rente zurücklegen?

Beispiele: Wie viel Geld sollte ich zurücklegen?

Um die Frage zu beantworten, wie viel Geld man für die Rente zurücklegen sollte, ist es hilfreich, die monatliche Rentenlücke zu berechnen. Je nachdem, wie viel Zeit bis zum Rentenalter bleibt, variiert der monatliche Sparbetrag, um später aus dem aufgebauten Vermögen einen entsprechenden monatlichen Betrag entnehmen zu können.

Es ist ratsam, über eine mittel- bis langfristige Geldanlage wie ein ETF-Depot nachzudenken. ETFs bieten viele Vorteile, wie eine breite Streuung des Investments, Flexibilität und geringere Kosten. Ein gemanagtes ETF-Depot, wie es beispielsweise von growney angeboten wird, überwacht kontinuierlich die Geldanlage und tauscht ETFs bei Bedarf aus.

Bestandsaufnahme der eigenen Finanzen nach der 50-30-20-Regel

Eine andere Herangehensweise ist es, die Frage “Wie viel Geld sollte ich für meine Rente zurücklegen?” umgekehrt anzugehen. Statt den Bedarf in der Zukunft zu ermitteln, richtet man sich nach der aktuellen Finanzlage. Eine gute Möglichkeit ist die Anwendung der 50-30-20-Regel.

Die Geldanlage und die 50-30-20-Regel

Bei dieser Regel werden die monatlichen Einnahmen in drei Kategorien aufgeteilt: Grundbedarf (50 Prozent), Spaß und Entertainment (30 Prozent) und Rücklagen, Sparen und Anlegen (20 Prozent). Durch diese Aufteilung wird ein strukturierter Blick auf die eigenen Finanzen ermöglicht.

Es ist ratsam, eine gewisse Notreserve einzuplanen und auch Rücklagen für den nächsten Urlaub oder langfristige Ziele wie eine Immobilie anzusparen. Eine mittel- bis langfristige Geldanlage, wie ein ETF-Depot, kann dabei helfen, den Vermögensaufbau und die Altersabsicherung voranzutreiben.

Es ist wichtig, regelmäßig die Aufteilung der Finanzen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Einen guten Finanzpartner auszuwählen, der optimal zu den individuellen Zielen und Bedürfnissen passt, ist ebenfalls von großer Bedeutung.

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Insgesamt ist es ratsam, sich systematisch mit den eigenen Finanzen und der Altersabsicherung auseinanderzusetzen, um einen guten Lebensstandard im Alter zu gewährleisten. Indem man beide Herangehensweisen betrachtet und einen Überblick über die eigenen Finanzen hat, kann man besser abschätzen, wie viel Geld man für die Rente zurücklegen sollte.