Wild Campen in Deutschland: So erlebst du die Natur pur!

Wild Campen in Deutschland: So erlebst du die Natur pur!

Hast du auch das Bedürfnis, dem Alltag zu entfliehen und die Natur richtig zu spüren? Dann geht es dir wie mir! Leider ist wildes Campen in Deutschland und den meisten europäischen Ländern verboten. Doch keine Sorge, es gibt durchaus Alternativen, bei denen du die Schönheit der Natur erfahren kannst, fernab von überfüllten Campingplätzen. In diesem Artikel werde ich dir ein paar Tipps geben, wie du das Camping-Erlebnis in Deutschland entspannt und authentisch genießen kannst.

Was bedeutet wild Campen eigentlich?

Wildes Campen bezeichnet das Übernachten in einem Zelt oder das Abstellen eines Fahrzeuges zum Zwecke des Übernachtens in der freien Natur. Leider ist diese Form des Campens in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und den meisten europäischen Ländern verboten. Verständlicherweise, wenn man bedenkt, wie manche Menschen die Natur mit Müll verschandeln. Doch es gibt Möglichkeiten, das Campen in Deutschland in einer Grauzone zu erleben. Hier sind ein paar Tipps, um das Natur-Abenteuer Camping abseits der großen Plätze zu verwirklichen:

Tipp 1: Einfach mal beim Landbesitzer fragen!

Warum nicht einfach den Besitzer des Landes, auf dem du campen möchtest, fragen? Wenn du höflich und vertrauenswürdig bist und versprichst, keinen Müll zu hinterlassen, stehen die Chancen gut, dass du eine Erlaubnis erhältst. Manchmal hilft es auch, die Flurkarten des Ortes zu studieren, um den richtigen Ansprechpartner zu finden.

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Naturcampingplatz

Tipp 2: Private Campingmöglichkeiten im Internet finden

Das Internet bietet eine Fülle an Informationen zu alternativen Campingplätzen. Suche nach Bauernhöfen oder Ferienhausanbietern, die Wohnmobilstellplätze auf ihren Grundstücken anbieten. Oder stöbere nach kleinen privaten Campingplatzbetreibern, die gemütliche und idyllische Plätze fernab des Massentourismus haben. Gib nicht nur “Campingplatz Deutschland” in die Suchmaschine ein, sondern kombiniere deine Zielregion mit Begriffen wie “Naturcamping” oder ähnlichem.

Zwei Websites, die sich dem Thema Camping auf dem Bauernhof widmen, sind zum Beispiel bauernhofcamping.info und landsichten.de.

Tipp 3: Gemeinde- oder Jugendzeltplätze

Erinnerst du dich an die Zeltlager deiner Kindheit? Solche Zeltplätze gibt es häufig mehr, als du denkst, und sie sind nicht nur für Jugendgruppen reserviert. Suche nach solchen Plätzen in deiner Nähe und erkundige dich bei kleinen Gemeinden. Oft kannst du solche Orte für kleines Geld mieten und dich auf einen idyllischen Platz mitten in der Natur freuen.

Naturcampingplatz

Tipp 4: Websites mit legalen Wild-Camping Spots

Es gibt einige gute Websites, die legale Campingplätze in Deutschland auflisten. Diese Spots erlauben wildes Campen unter bestimmten Voraussetzungen. So gibt es beispielsweise in einigen Nationalparks bestimmte Orte, an denen du campieren kannst. Ein paar Vorschläge findest du hier:

Tipp 5: Das Buch “Cool Camping”

Während meiner Recherche bin ich auf das Buch “Cool Camping” gestoßen. Es stellt 75 sensationelle und alternative Zeltplätze in Deutschland vor. Obwohl ich das Buch selbst noch nicht gelesen habe, klingt es vielversprechend. Vielleicht kennt jemand von euch das Buch schon und kann seine Erfahrungen in den Kommentaren teilen?

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Hier geht es zur Website von Cool Camping.

Mit diesen Tipps hast du die Möglichkeit, die Natur in Deutschland auf ganz neue Weise zu erleben. Genieße die Freiheit und die Schönheit der Natur und lass den Alltagsstress hinter dir. Viel Spaß beim wilden Campen!