Windschutz beim Camping: Die besten Modelle für Campingplatz und Strand

Windschutz beim Camping: Die besten Modelle für Campingplatz und Strand

Wenn es beim Campen, in der Natur oder am Strand windig wird, ist die Idylle schnell vorbei. Herumfliegende Kleinteile oder Sand im Essen verderben den Spaß. Abhilfe schafft ein Paravent, der als Windschutz beim Camping tauglich ist und dich nicht nur vor Wind, sondern auch vor allzu neugierigen Blicken der (Zelt-)Nachbarn schützt. Wir haben empfehlenswerte Modelle genauer angeschaut und sagen dir, was bei der Auswahl wichtig ist.

Winddicht & stabil: Der Favorit der Redaktion

Das winddichte Material mit PVC Sichtfenster sowie die stabile Konstruktion sprechen für diese Ausführung.

Gut & günstig: Der Preis-Leistungs-Sieger

Das Modell punktet mit geringem Gewicht und Packmaß, 450 mm Wassersäule, UV 60 Sonnenschutz sowie einer hohen Stabilität.

Windschutz beim Camping – wozu benötige ich den überhaupt?

Gerade am Meer weht oft eine steife Brise, die für Unordnung und Sand am Liegeplatz sorgt. Für Camper kann ständiger Wind ebenfalls nervig sein; nicht zuletzt, wenn die Zugluft die Flamme des Gaskochers löscht.

Mit einem Windschutz sorgst du dafür, dass dein Plätzchen beim Camping im Grünen relativ windstill bleibt. Nicht zuletzt ist ein Windschutz auch immer ein Sichtschutz, sodass du beim Sonnenbad oder Campingausflug relativ ungestört bist und Privatsphäre genießen kannst.

Im besten Fall verhindert der Windabweiser sogar, dass du dich in der Sonne verbrennst. Ist das Material so beschaffen, dass ein guter UV-Schutz gewährleistet ist, funktioniert der Windschutz gleichzeitig als Sonnenschutz auf dem Campingplatz.

Diese Arten von Camping Windschutz gibt es

Camping Windschutz wird in diversen Ausführungen angeboten. Dabei lassen sich prinzipiell folgende Arten unterscheiden:

  • der klassische Windschutz am Strand
  • funktionaler Camping Windschutz
  • universelle Seitenwände für das Wohnmobil und den Wohnwagen
  • spezieller Windschutz für den Camping-Kocher
LESEN  Camping mit Hund: 10 unverzichtbare Tipps für ein gelungenes Abenteuer

Im Detail: Der Windschutz beim Camping

Je nach Wetterverhältnissen und Lage des Zeltplatzes kann auch ein Camping Windschutz den Aufenthalt im Freien angenehmer gestalten. Du kannst natürlich einen typischen Strand-Paravent nutzen, den du bei Nichtbenutzung platzsparend zusammenrollen kannst.

Diese Ausführung ist allerdings bei starkem Wind weniger geeignet. Fürs Camping empfehlen wir daher einen Windschutz, den du zusätzlich mit Abspannleinen und Heringen sichern kannst. Achte hier auf einen windabweisenden Stoff aus Polyester oder Nylon sowie auf windstabile Stangen aus Metall.

Ein besonders praktisches Outdoor-Utensil ist ferner ein Camping-Windschutz für den Gaskocher, der nicht nur dafür sorgt, dass die Flamme nicht ausgeht, sondern wegen der thermischen Leitfähigkeit des Materials auch Kraftstoff spart. Wir empfehlen deswegen einen faltbaren Aluminium-Windschutz für den Campingkocher, der leicht zu transportieren und wetterfest ist. So ausgestattet macht das nächste Outdoor-Kochen beim Campen doch gleich doppelt Spaß!

Im Detail: Der Windschutz am Wohnmobil

Einen Windschutz kannst du zudem als seitliche Markise am Wohnmobil oder Wohnwagen anbringen. Der Vorteil: Neben Schutz vor Wind blockieren diese Gewebe auch bis zu 90 Prozent der UV-Strahlen. Außerdem sind diese Markisen eine gute Lösung, um als Sichtschutz neugierige Blicke zu vermeiden. Ihr sitzt gewissermaßen beim Campen geschützt wie auf einer Terrasse.

Bei solch einem seitlichen Windschutz ist das passende Maß enorm wichtig. Bestenfalls kannst du den Sichtschutz an den Laschen am Caravan anbringen. Achte dabei auf rostfeste Metalltüllen. Wir raten ferner zu einem Windschutz Sichtschutz in einem, der doppelte Nähte und ein dichtes Netzgewebe hat, sodass trotz der windabweisenden Eigenschaften der Materialien, eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist. Unerlässlich sind auch hier Abspanngurten und Heringe für eine sichere Installation.

Im Detail: Der Windschutz am Strand

Die Situation ist dir bestens bekannt: Ein perfekter Platz ist gefunden, die Sonne strahlt, allein der Wind macht allen Urlaubern zu schaffen. Die Haare, Luftmatratzen und Wasserbälle fliegen umher und Sand im Essen verdirbt das Picknick. Vor Wind am Strand kannst du dich mit nur wenigen Handgriffen effektiv schützen: mit einem Strand-Windschutz, auch Strand-Paravent genannt.

LESEN  Die besten Camping Hochlehner 2024 – Komfort für den Campingurlaub

Wie groß der Windschutz für den Strand sein soll, hängt davon ab, wie viele Urlauber ihr seid. Für eine Familie oder große Gruppe empfiehlt sich ein Strand-Windschutz von 8 m, 10 m Länge und mehr, der die Liegefläche ausreichend umspannt. Für Paare oder Singles genügt auch ein Modell mit 6 m Länge.

Ein typischer Strandwindschutz besteht aus einem robusten Textilgewebe und massiven Holzstöcken, die unten spitz zulaufen, sodass sie problemlos in den Sand oder anderen weichen Boden eingebracht werden können.

Unser Tipp: Achte darauf, dass der Windschutz für den Strand mit einem Gummihammer geliefert wird, der dir dabei hilft, mit ein paar kräftigen Schlägen den Strand-Paravent unkompliziert im Boden zu befestigen.

Auch die Höhe des Strandwindschutzes ist relevant; schließlich möchtest du auch im Sitzen vor Wind geschützt sein. Daher empfehlen wir einen Windschutz für den Strand, der im aufgebauten Zustand mindestens 75 cm hoch ist.

Ein Strand-Paravent schützt übrigens nicht nur vor Wind, sondern auch vor neugierigen Blicken und stellt ein gewisses Maß an Privatsphäre her. Nicht zuletzt ist der Windschutz auch eine vielversprechende Möglichkeit, einen Orientierungspunkt am Strand zu schaffen, sodass insbesondere Kinder schnell zurück zum Liegeplatz finden. Demzufolge raten wir zu einem Windschutz in knalligen Farben, die das Strand-Utensil schon weitem erkennen lassen.

Windschutz beim Campen: Was bei der Auswahl wichtig ist

Je nach Einsatzzweck werden an den Windabweiser unterschiedliche Anforderungen gestellt. Welche relevanten Kriterien das sind, haben wir in unserem aktuellen Kaufratgeber zusammengetragen.

Einsatzzweck

Bevor du dich für einen Windschutz entscheidest, musst du dir darüber klarwerden, wo das Campingzubehör eingesetzt werden soll.

Möchtest du dich am Strand oder beim Campen im Freien vor Wind schützen, greifst du zu einem faltbaren Windschutz. Diese Modelle werden aufgerollt und mit Stangen im Boden verankert. Zusätzlicher Halt bieten Abspannseile und Heringe.

Für Besitzer von Wohnmobil und Wohnwagen werden sowohl universelle als auch passgenaue Seitenwände angeboten, die dich und deine Mitcamper vor Zugluft schützen und Privatsphäre herstellen.

Für Gaskocher wiederum kommt eine Windschutzscheibe infrage, die du um die Flamme herum platzierst, sodass du einerseits den Campingherd problemlos entzünden und andererseits ungestört kochen kannst.

LESEN  Frische Sohlen für deine Lieblingsschuhe – Die Adventure Company Heilbronn

Abhängig vom Einsatzzweck entscheidest du dich für den passenden Windschutz, wobei dabei auch Überlegungen hinsichtlich des Sonnen- als auch Blickschutzes eine Rolle spielen.

Größe, Gewicht und Packmaß

Je größer der Windabweiser ist, desto besser schützt er vor Zugluft. Beachte dabei jedoch, dass die Größe entscheidenden Einfluss auf die Stabilität hat. Weht ein kräftiger Wind, lastet enorm viel Gewicht auf dem Campingutensil. Daher ist eine stabile Verankerung umso wichtiger.

Ein klassischer Windschutz lässt sich platzsparend zusammenrollen oder zusammenfalten. Ganz gleich, ob der Windschutz im Pkw oder Caravan oder per Hand zum Strand oder Campingplatz transportiert werden soll: Ein geringes Gewicht und Packmaß sind immer vorteilhaft, damit du beim Camping nicht unnötig schwer schleppen musst.

Material

Für einen klassischen Strand-Windschutz ist Baumwolle oder Polyester als Material völlig ausreichend. Soll der Windabweiser aber auch vor Sonnenstrahlen schützen, musst du auf ein entsprechendes Gewebe mit UV-Schutz achten. Hier kommen Camping Paravents aus beschichtetem Polyester infrage. Einige Modelle sind sogar wasserabweisend, mit einer Wassersäule von 500 mm, sodass du — vorausgesetzt du hast sie entsprechend aufgebaut und platziert — dank der beschichteten Materialien auch bei Regen im Trocknen bleibst.

Farbe

Hier hast du die Qual der Wahl. Faltbare Paravents gibt es in allen erdenklichen Farben und mit verschiedenen Mustern. Beim Strand-Windschutz ist eine knallige Farbe eine gute Wahl, sodass alle den Liegeplatz rasch finden. Oft gleichen die Muster denen von Markisen mit den typischen breiten Streifen. Auf dem Campingplatz oder am Wohnwagen ist ein dezenter Ton, eventuell passend zum Zelt oder Vorzelt, sinnvoll.

Stabilität und Ausstattung

Sollte das Wetter Kapriolen schlagen und aus dem lauen Lüftchen eine kräftige Brise werden, besteht die Gefahr, dass sich der Windschutz aus dem Boden löst, umkippt oder gar davonfliegt. Damit das nicht passiert und andere Camper oder Strandbesucher verletzt werden, empfehlen wir zu einem Windschutz zu greifen, den du zusätzlich mit einer Bodenhülse, Heringen und Abspannseilen sichern kannst. Achte überdies auf ein robustes Stahlgestänge bei den Windschutzstangen, sodass auch bei Sturm Langlebigkeit gewährleistet ist.

Praktisch können zudem ein oder mehrere Sichtfenster im Camping Windschutz sein. Diese bestehen zumeist aus PVC und erlauben es dir, auch im Sitzen oder Liegen die Umgebung etwas im Blick zu haben.

Diesen Camping-Windschutz haben wir verglichen

Oft gestellte Fragen

Titelbild: (c) philipus / depositphotos.com
Letzte Aktualisierung der Preise am 16.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API