Wirtschaftspsychologie studieren? Insider-Tipps für deinen Erfolg!

Wirtschaftspsychologie studieren? Erfolg mit Insider-Tipps

Du interessierst dich für ein Studium der Wirtschaftspsychologie? Dann bist du bei uns genau richtig! Als Berufstätige in diesem Bereich haben wir viele Jahre lang Studienprogramme geleitet, Studierende ausgewählt und Studiengänge mitgestaltet – sowohl an öffentlichen als auch privaten Hochschulen und Universitäten. In diesem Artikel teilen wir unsere Erfahrungen und Insider-Tipps rund um das Studium der Wirtschaftspsychologie. Wir helfen dir dabei, die richtigen Fragen zu stellen, um die beste Entscheidung für dich zu treffen.

Wirtschaftspsychologie studieren? Erfolg mit Insider-Tipps
Wirtschaftspsychologie studieren ist unser Tagesgeschäft: Hier die Insider-Tipps aus jahrelanger Berufserfahrung

Warum Wirtschaftspsychologie studieren? Zukunftschancen

Ein Studium der Wirtschaftspsychologie eröffnet dir großartige Zukunftsperspektiven. In einer Welt, in der harte Wettbewerbsvorteile und objektive Unterschiede zwischen Angeboten schwinden, entscheidet der Kampf um die Köpfe von Kunden und Mitarbeitern über die Zukunft von Unternehmen. Wirtschaftspsychologie ist somit der Schlüssel zur Zukunft für Unternehmen. Große Konzerne wie Apple oder Coca-Cola haben bereits erkannt, dass ein rationales Menschenbild nicht mehr ausreicht, um Kunden anzusprechen und sich auf dem Markt zu behaupten. Stattdessen setzen sie auf emotionale Ansprache und Transformation. Moderne Führungsansätze orientieren sich an der Idealisierung der Mitarbeiter und deren emotionaler Bindung an die Organisation. Die Dynamik in diesem Bereich ist enorm, Unternehmen beobachten diese Veränderungen und passen sich an. Sie stellen sich auf den Kampf um die Entscheidungen von Kunden und Mitarbeitern ein und legen großen Wert auf den erfolgreichen Umgang mit Emotionen, Motiven und Verhalten. Gleichzeitig haben viele Unternehmen noch wenig Kompetenz in diesem Feld. Sie haben zwar Verantwortliche für verschiedene Bereiche, aber keine zentralen Ansprechpartner für psychologische Themen wie Mitarbeitermotivation, Kundenerlebnis oder Unternehmenskultur. Diese Situation wird sich in Zukunft ändern.

Fazit: Wenn du Wirtschaftspsychologie studieren möchtest, interessierst du dich für ein Berufsfeld, das zwar noch nicht so bekannt und etabliert ist wie andere Professionen, aber enormes Potenzial bietet. Insbesondere in kleineren Unternehmen herrscht oft Unwissenheit über die genauen Aufgaben und Kompetenzen von Wirtschaftspsychologen. Die Erwartungen reichen von Allmachtsvorstellungen bis hin zur Scharlatanerie. Dieses Unwissen ist jedoch eine Chance für dich, denn die Bedeutung der Wirtschaftspsychologie in der Arbeitswelt wird immer weiter zunehmen. Wenn du dich in diesem dynamischen und wachsenden Feld bewegen möchtest, dann bist du hier genau richtig!

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Studium Wirtschaftspsychologie: Öffentlicher oder privater Anbieter?

Die Anbieter von Wirtschaftspsychologie Studiengängen unterscheiden sich grundlegend, insbesondere darin, ob es sich um öffentliche oder private Hochschulen handelt. Zwischen öffentlichen und privaten Anbietern mit Wirtschaftspsychologie Bachelor oder Wirtschaftspsychologie Master gibt es systematische Unterschiede. Die Unterschiede resultieren aus den grundlegend unterschiedlichen Funktionsweisen von öffentlichen und privaten Hochschulen und Universitäten.

Wirtschaftspsychologie studieren: Öffentliche und private Hochschulen haben verschiedene Stärken
Wirtschaftspsychologie studieren: Öffentliche und private Hochschulen haben verschiedene Stärken

Natürlich gibt es Ausnahmen und nicht alle öffentlichen oder privaten Anbieter sind gleich, aber es gibt klare Tendenzen:

  • Private Anbieter sind oft kreativer und innovativer in Bezug auf neue Konzepte. Sie gehen beispielsweise voran, wenn es um berufsbegleitende Studiengänge, Fernstudium oder E-Learning geht. Außerdem waren sie die ersten, die Wirtschaftspsychologie als eigenständigen Studiengang angeboten haben. Wenn du besondere Ansprüche an den Ablauf deines Studiums hast, wie z.B. berufsbegleitendes Studieren oder eine internationale Ausrichtung, wirst du bei privaten Anbietern eher ein passendes Angebot finden.

  • Private Anbieter behandeln ihre Studierenden als Kunden und legen großen Wert auf deren Zufriedenheit. Dies führt einerseits zu einer stärkeren Orientierung an guter Lehre im Vergleich zu staatlichen Anbietern. Es gibt meist mehr systematische Evaluationen von Veranstaltungen und eine bessere didaktische Ausbildung für die Dozenten. Andererseits besteht bei privaten Anbietern die Gefahr einer Inflation guter Noten und niedriger Standards, da man die Studierenden nicht verärgern oder verlieren möchte. Bei öffentlichen Anbietern gibt es diese Hemmungen weniger, da sie in der Regel mit dem Ministerium Zielvereinbarungen abschließen und daher weniger unter Druck stehen, die Studierenden zu halten.

  • Öffentliche Anbieter sind oft Universitäten und legen Wert darauf, dass die Studierenden gute Chancen haben, einen Platz in einem der stark nachgefragten staatlichen Master-Programme zu bekommen. Daher gibt es dort oft eine stärkere Grundlagen- und Forschungsorientierung und tendenziell weniger Praxis-Ausrichtung.

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Es gibt noch weitere Unterschiede, wie beispielsweise die hohen Zugangsbeschränkungen (NC) und fehlende Studiengebühren an öffentlichen Anbietern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle private Anbieter schlechter sind als öffentliche Einrichtungen. Es hängt immer von der individuellen Situation ab und davon, was dir persönlich wichtig ist.

Fazit: Es gibt erhebliche systematische Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Programmen im Bereich der Wirtschaftspsychologie. Es lässt sich nicht pauschal sagen, ob öffentliche oder private Anbieter besser sind. Es hängt davon ab, was du persönlich möchtest und welches Programm am besten zu dir passt.

Inhalte im Studiengang Wirtschaftspsychologie: Was erwartet dich?

Ein Studium der Wirtschaftspsychologie ist nicht gleich einem anderen. Die Inhalte der Studiengänge können sich erheblich unterscheiden. Es ist nicht nur so, dass viele Studienangebote auch Inhalte wie Betriebswirtschaftslehre, Nebenfächer, Sprachen oder andere Soft Skills beinhalten, sondern auch unter dem Namen “Studiengang Wirtschaftspsychologie” gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Schwerpunkte.

  • Oft liegt der Fokus des Studiums auf Personalpsychologie, also auf Themen wie Personalauswahl, Führung, Personalentwicklung, Motivation und ähnlichem.
  • Andere Studiengänge legen den Schwerpunkt auf Kunden- und Marketingpsychologie mit Inhalten wie Kommunikationspsychologie, Werbepsychologie, Marketingpsychologie, Preispsychologie und vielem mehr.

Manchmal gibt es auch eine Mischung aus verschiedenen Schwerpunkten. Oft tragen die Studiengänge nicht einmal den Namen “Wirtschaftspsychologie”, sondern haben spezifischere Bezeichnungen wie Personalpsychologie, Organisationspsychologie, Medienpsychologie, Marketingpsychologie oder Angewandte Psychologie.

Es ist also wichtig zu wissen, was dich interessiert und genau darauf zu achten, welche Schwerpunkte im jeweiligen Studiengang gesetzt werden.

Bachelor oder Master: Wie weit möchtest du gehen?

Nach dem Bachelor in Wirtschaftspsychologie kannst du entweder direkt in den Beruf einsteigen oder dich weiterqualifizieren. Eine Promotion ist ebenfalls möglich, wenn du wissenschaftlich arbeiten, forschen und veröffentlichen möchtest. Je nachdem, welche Ziele du hast, kann ein Bachelor-Abschluss ausreichend sein oder du möchtest einen Masterabschluss erreichen.

  • Ein Bachelor soll berufsqualifizierend sein, was jedoch in der Realität oft nicht der Fall ist. Wenn du nur einen Bachelorabschluss anstrebst, solltest du genau darauf achten, welche Inhalte im Curriculum enthalten sind. Oft liegt der Fokus auf theoretischen Grundlagen und es gibt wenig Anwendung im Programm. In diesem Fall konkurrierst du am Arbeitsmarkt mit Mitbewerbern, die deutlich mehr Credit-Points in einschlägigen Inhalten absolviert haben. Wenn du schnell berufsfähig sein und direkt in den Job einsteigen möchtest, ist ein praxisorientierter Bachelor an einer privaten Fachhochschule möglicherweise die bessere Wahl. Wenn du jedoch eine solide wissenschaftliche Ausbildung und eine fundierte Basis in Psychologie möchtest und dich für weiterführende Qualifikationen wie einen Master oder eine Promotion interessierst, ist ein Bachelor an einer öffentlichen Universität oder Hochschule die richtige Wahl.

  • Wenn du einen Wirtschaftspsychologie Master und möglicherweise eine Promotion anstrebst, solltest du dich anders orientieren. Doktoranden sollen wissenschaftlich arbeiten, forschen und veröffentlichen. Sie werden nach ihrer Eignung von den Betreuern an den Lehrstühlen ausgewählt. Dafür ist ein Bachelor- und Masterabschluss an einer staatlichen Universität oder Hochschule am besten geeignet. Private Anbieter sind häufig weniger qualifiziert für Forschung und haben weniger Kontakte zu Lehrstühlen an staatlichen Einrichtungen. Einige private Anbieter haben zwar eigene Promotionsprogramme im Ausland, diese sind jedoch oft kostenpflichtig und ihre Reputation ist fragwürdig. Wenn du einen Masterabschluss anstrebst und möglicherweise eine wissenschaftliche Karriere verfolgen möchtest, empfehlen wir dir, dich an einen öffentlichen Anbieter zu wenden.

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Fazit: Je nachdem, ob du nach dem Bachelor direkt in den Beruf einsteigen möchtest oder weitere Qualifikationen anstrebst, kann ein Bachelorabschluss ausreichen oder du möchtest einen Masterabschluss erreichen. Es ist wichtig, deine individuellen Ziele zu berücksichtigen und die richtige Entscheidung für dich zu treffen.

Wirtschaftspsychologie studieren: Unsere Insider-Tipps

Die fokussierten Informationen und Insider-Tipps in diesem Artikel zeigen eines ganz klar: Es gibt nicht das eine richtige Studium der Wirtschaftspsychologie. Es kommt immer darauf an, wer du bist, was du kannst und wohin du möchtest. Anstatt allgemeinen Tipps zu folgen, ist es sinnvoll, dir selbst individuelle Fragen zu stellen. Dies hilft dir, Klarheit darüber zu erlangen, ob