Wirtschaftspsychologie ist ein spannendes Studienfeld, das die Bereiche Betriebswirtschaft und Psychologie miteinander verbindet. In Deutschland gibt es zahlreiche Studiengänge, die dich optimal auf den beruflichen Alltag vorbereiten. Mit einem Wirtschaftspsychologie-Studium hast du viele Vorteile in der heutigen Geschäftswelt.
Das Bachelor-Studium Wirtschaftspsychologie
Im Bachelor-Studium der Wirtschaftspsychologie lernst du, Menschen in Verhandlungssituationen, bei Veränderungen oder anderen arbeitsrelevanten Umständen in Unternehmen zu verstehen. Nach dem Studium bist du in der Lage, individuelle Lösungen zu entwickeln und auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern und Kunden einzugehen.
Du wirst lernen, Theorien und Modelle der Psychologie in der wirtschaftlichen Praxis anzuwenden. Dadurch kannst du Entscheidungen aufgrund anerkannter Modelle treffen und wissenschaftlich begründen. Dies ermöglicht es dir, betriebswirtschaftliche Entscheidungen vor dem Management zu rechtfertigen und autonom zu arbeiten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wirtschaftspsychologie ist das Verständnis von Kunden und ihrer Präferenzen. Du wirst lernen, warum Konsumenten bestimmte Produkte bevorzugen und Unternehmen treu bleiben. Ebenso erforschst du, was Mitarbeiter dazu motiviert, gewissenhaft zu arbeiten und Freude an ihrer Tätigkeit zu haben. Fundiertes theoretisches und praktisches Wissen hilft dir, diese Fragen zu beantworten.
Das Wissen, das du im Studium erwirbst, spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Unternehmen. Daher gibt es kaum ein Unternehmen, das nicht mindestens einen internen Wirtschaftspsychologen beschäftigt. Dies schafft optimale Voraussetzungen für eine Karriere im Bereich der Wirtschaftspsychologie.
Inhalte
Die Inhalte eines Bachelor-Studiums der Wirtschaftspsychologie sind an den meisten Hochschulen ähnlich aufgebaut. Während des Studiums kannst du in der Regel einen oder mehrere Schwerpunkte wählen, auf die dann der Fokus gelegt wird.
Im Studium werden die Grundlagen der Betriebswirtschaft und der Psychologie gelehrt und miteinander verknüpft. Zudem werden die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft genauer betrachtet und mit Aspekten der Psychologie verbunden. Dazu gehören beispielsweise Marketing, Personalmanagement, Unternehmensführung, Organisationsentwicklung und interne Kommunikation.
Kenntnisse und Kompetenzen
Je nach den gewählten Schwerpunkten während des Studiums erwirbst du spezifische Kompetenzen für deine Karriere. Wenn du beispielsweise eine Karriere im Marketing anstrebst, solltest du entsprechende Studiengänge wählen. Wenn du dir noch nicht sicher bist, kannst du auch ein breiteres Bachelor-Studium in Wirtschaftspsychologie absolvieren und anschließend einen Master-Studiengang in deinem favorisierten Bereich wählen.
Die Studieninhalte sind oft anpassbar, sodass du dir die Kenntnisse zusammenstellen kannst, die für deine berufliche Karriere am relevantesten sind. Darüber hinaus gibt es allgemeine Kompetenzen, die Studierende an jeder Hochschule im Fach Wirtschaftspsychologie erwerben.
Mit einem Bachelor-Studium der Wirtschaftspsychologie hast du ausgezeichnete Kompetenzen in Bereichen wie Marketing, Werbe- und Konsumentenpsychologie, Gesprächsführung und Verkaufspsychologie, Personalführung, Leadership und Management sowie Projekt- und Zeitmanagement. Einige Studiengänge bieten auch Kurse zu spezielleren Themen wie Neuromarketing oder Konfliktmanagement an.
Zusätzlich verfügst du über ein breites wirtschaftliches und psychologisches Wissen, das dir den Einstieg in den Beruf oder in verschiedene Master-Studiengänge ermöglicht.
