Gibt es etwas Bescheuerteres als einen Dialog mit sich selbst zu führen? Wahrscheinlich nicht. Aber genau das ist mir neulich passiert und es hat mich in eine Stimmung gebracht, die mir nicht angemessen erscheint. Ich brauchte eine Lösung für meine gestresste und verplantere Zukunft. Und genau in dem Moment kam mir ein Kalender namens “Ein guter Plan” entgegen. Eine Bloggerin namens dariadaria schwärmte von diesem achtsamkeitsbasierten Kalender. Da ich Termine und Selbstorganisation nicht gerade zu meinen Stärken zähle, schien mir der Kalender eine gute Lösung.
Ein guter Plan
Der Kalender besteht aus drei Teilen: Lebensplaner, Terminkalender und Verschiedenes. Im Lebensplaner werden elementare Fragen gestellt, um zu klären, wer man ist, wer man sein will und wohin es gehen soll. Die Fragen bringen die eigenen Gedanken und Wünsche auf Papier und lassen einen über Glück und Prioritäten im Leben nachdenken. Es ist wie eine Selbst-Hygiene, die den Kopf entrümpelt und das Stresslevel senkt.
Der Terminkalender ist ein klassischer Kalender mit einigen Kniffen, um den Alltag zu erleichtern. Es gibt eine zweigeteilte To-Do-Liste (privat und beruflich), um die Balance zu halten und nicht zu viel zu schaffen. Außerdem gibt es einen Fokus der Woche, Hinweise zur Achtsamkeit und Fragen zur Inspiration. Der Kalender hilft, den Termindruck zu lindern und Zeit für sich selbst zu nehmen.
Der Teil “Verschiedenes” enthält Informationen, wie Schulferienzeiten und Raum für Wochenpläne. Aber auch Listen für Bücher, Reiseziele, größere Anschaffungen, Geschenkideen und Highlights und neue Erfahrungen des Jahres.
Insgesamt ist “Ein guter Plan” ein Kalender, der bei der Selbstorganisation hilft und das Leben erleichtert. Als jemand, der Ordnung ins Chaos bringen möchte, kann ich den Kalender nur empfehlen.
Anmerkung: Dieser Artikel basiert auf einem Originalartikel von Wortesammlerin.