Zahnschmuck: Der glanzvolle Trend für ein strahlendes Lächeln

Zahnschmuck

Wenn es darum geht, dass unsere Zähne funkeln sollen, kann uns der Zahnarzt mit Zahnschmuck zu neuem Glanz verhelfen. Diese kleinen Hingucker werden auf die Zahnoberfläche geklebt, ohne den Zahnschmelz zu beschädigen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen mehr über Zahnschmuck erzählen und Ihnen zeigen, wie Sie mit diesen Accessoires ein strahlendes Lächeln und eine aufgewertete Zahnästhetik erreichen können.

Was ist Zahnschmuck?

Als Zahnschmuck werden Accessoires bezeichnet, die an den Zähnen getragen werden. Dabei handelt es sich um Schmuckstücke aus Kristallglas, Edelsteinen, Metallen oder Kunststoff, die meistens auf den Eck- oder Schneidezähnen aufgeklebt werden. Das Anbringen dieser Schmucksteinchen wird in der Zahnmedizin ohne Bohren durchgeführt. Der Zahnschmuck hält in der Regel ein halbes Jahr bis hin zu mehreren Jahren und sorgt dabei für ein strahlendes Lächeln und eine aufgewertete Zahnästhetik.

Zahnschmuck

Welche Arten von Zahnschmuck gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Zahnschmuck, die Sie je nach Ihren Vorlieben und Bedürfnissen auswählen können:

  • Dazzler: Kleine Schmuckstücke aus dünner Goldfolie zum dauerhaften Aufkleben auf den Zähnen.
  • Skyces: Glänzende Schmucksteine aus hochwertigem Kristallglas (Swarovski) oder Diamanten, die dauerhaft auf der Zahnoberfläche verklebt werden.
  • Twinkles: Dünne Halbreliefs in Sternchen-, Herzchen- oder Tierform, die mit Zahnspangen-Klebstoff am Zahn befestigt werden.
  • Zahn-Tattoos: Farbige Miniaturbildchen für einen zeitweisen modischen Akzent am Zahn.
  • Grills: Massiver Zahnschmuck, bestehend aus Metallkappen, der über die Zähne gestülpt wird und an einen Mundschutz erinnert.
  • Skyce von Ivoclar Vivadent: Schmucksteine, die ohne Präparation mit bewährten Produkten vom Zahnarzt aufgeklebt werden.
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Welche Materialien werden verwendet?

Für dauerhaften Zahnschmuck kommen Materialien wie Gold, Silber, Platin, Kristallglas, Zirkonia und Diamanten infrage. Temporäre Schmuckstücke sind hingegen aus Kunststoff gefertigt. Der Zahnschmuck wird so entworfen, dass er sich für eine Anbringung an der natürlichen Zahnoberfläche gut eignet und schmerzfrei aufgeklebt werden kann.

Womit wird Zahnschmuck angebracht?

In der Regel wird Zahnschmuck mit Befestigungsmitteln angebracht, die in der Zahnarztpraxis für anspruchsvolle Prothetik verwendet werden. Die Anbringung ist schmerzfrei und erfolgt beispielsweise mit Komposites. Dieses Material wird auch bei anderen zahnärztlichen Behandlungen wie Lumineers, Veneers oder Vollkeramik-Zahnkronen verwendet.

Wie ist der Ablauf beim Anbringen lassen?

Für das Aufbringen von Zahnschmuck ist kein Besuch beim Zahntechniker erforderlich. Vor dem Aufkleben wird die Zahnoberfläche gereinigt, und gegebenenfalls werden auch die Nachbarzähne poliert und gereinigt. Wenn Sie sich zusätzlich weißere Zähne wünschen, kann vor dem Aufkleben ein Bleaching durchgeführt werden. Anschließend wird der Zahn mit einer Säure behandelt, um ihn aufzurauen, und die Befestigung erfolgt mit einem dualen Komposit. Durch Bestrahlung mit einer speziellen UV-Lampe wird das Accessoire gehärtet. Der gesamte Vorgang dauert etwa 15 Minuten und ist auch für Angstpatienten schmerzfrei.

Was kostet die Verarbeitung?

Die Kosten für Zahnschmuck variieren je nach angewandten Materialien (Goldfolie, Platinfolie usw.) und können mit denen von Keramikinlays oder Keramikteilkronen verglichen werden. Die Kosten des Materials und die Befestigung durch den Zahnarzt bestimmen den Gesamtpreis. Die untere Preisgrenze liegt bei etwa 100 Euro. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Krankenkassen die Kosten für Zahnschmuck nicht übernehmen, da es sich um eine rein ästhetische Behandlung handelt.

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Wie kann Zahnschmuck entfernt werden?

Die Entfernung des Zahnschmucks ist jederzeit in der Zahnarztpraxis mit einem Spezialinstrument möglich. Die Prozedur verläuft schnell und schmerzlos. Eventuell verbleibende Klebstoffreste werden vorsichtig rückstandslos wegpoliert, und die Stelle wird mit einem Fluoridgel behandelt, damit sich der Zahnschmelz vollständig regenerieren kann.

Was gibt es bei der Pflege zu beachten?

Die Pflege von Zahnschmuck erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit als die gewöhnliche Mundpflege. Aufgrund der unregelmäßigen Oberfläche der Schmuckstücke lagern sich leichter bakterielle Zahnbeläge ab, die zur Ausbreitung von Karies führen können. Daher ist es wichtig, dass der Zahnschmuckträger regelmäßig seine Zähne und den Zahnschmuck reinigt und pflegt. Eine sorgfältige Mundhygiene sowie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sind hierbei unerlässlich, um die dekorativen Steinchen viele Jahre lang strahlen zu lassen.

Wann sollte der Zahnschmuck nicht gesetzt werden?

Es gibt bestimmte Kontraindikationen, bei denen das Setzen von Zahnschmuck nicht empfohlen wird. Dazu gehören unter anderem mangelhafte Mundpflege, kariöse Läsionen (Karies) an mehreren Zähnen, bestehende Parodontose, bestehende chronische Gingivitis, Tragen von Grillz und Zahncaps bei Erkrankungen, die die Immunabwehr schwächen, sowie Allergien gegen Komposit oder andere Materialien des Schmucks.

Mögliche Komplikationen

Beim Tragen von Zahnschmuck können einige mögliche Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel:

  • Verschlucken: Durch Scherkräfte beim Kauen kann sich der Zahnschmuck von der Zahnoberfläche lösen und verschluckt werden.
  • Einatmen: Wenn der abgelöste Zahnschmuck nicht abgehustet werden kann, ist möglicherweise eine Bronchoskopie erforderlich, um den Fremdkörper zu entfernen.
  • Abplatzen von Zahnhartsubstanz: Das versehentliche Aufbeißen auf den abgelösten Zahnschmuck kann zu Schmelzrissen oder Abplatzen von Zahnschmelz an den betroffenen Zähnen führen.
  • Gingivitis: Bei mangelhafter Mundhygiene kann sich um den Schmuck herum vermehrt Plaque ansammeln, was zu Zahnfleischentzündungen führen kann.
  • Randkaries: Der Zahnschmuck stellt eine Erhebung auf der Zahnoberfläche dar und erschwert dadurch das Zähneputzen, was zu einem erhöhten Karies-Risiko führt.
  • Parodontitis: Häufig getragene, nicht individuell angefertigte Zahncaps und Grillz mit schlechter Passform können zu Entzündungen des Zahnfleisches führen und im schlimmsten Fall zu einer entzündlichen Schädigung des Zahnhalteapparates, der sogenannten Parodontitis, führen.
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Warum sollte Zahnschmuck nicht selbst angebracht werden?

Das Anbringen von Zahnschmuck ist nicht kompliziert, sollte jedoch nur beim Zahnarzt erfolgen, da dort professionelle Materialien zum Einsatz kommen. Außerdem ist es wichtig, dass die Schmuckstücke nur auf absolut gesunden Zähnen appliziert werden, was nur in der Zahnarztpraxis diagnostiziert werden kann. Vor dem Aufkleben wird der Zahn vorbehandelt, um besten Halt und langfristige Ergebnisse von bis zu mehreren Jahren zu gewährleisten. Wenn Sie Zahnschmuck selbst anbringen möchten, fehlt Ihnen in der Regel die Möglichkeit zur Vorbehandlung der Zahnoberfläche und der Zugriff auf professionelle Kleber. Dadurch kann selbst angebrachter Zahnschmuck oft nicht so lange halten. Darüber hinaus können Sekundenkleber und ähnliche Kleber aus DIY-Zahnschmuck-Sets den Zahnschmelz beschädigen. Die Gefahr des Verschluckens oder Einatmens ist zu Hause größer als in der Zahnarztpraxis.

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