Zahnstein beim Hund – Natürliche Hilfe für gesunde Zähne!

Zahnstein beim Hund – Was hilft?

Zahnstein beim Hund - Was hilft?

Zahnstein beim Hund ist ein häufiges Problem, das nicht ignoriert werden sollte. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinem geliebten Vierbeiner helfen kannst, gesunde Zähne zu behalten und Zahnproblemen vorzubeugen.

Was ist Zahnstein beim Hund?

Zahnstein beim Hund ist eine mineralisierte Zahnbelagsschicht, die sich aus Kalksalzen, Futterresten, Schleimhautzellen, Bakterien und Pilzen bildet. Er hat eine raue Oberfläche und eine harte Beschaffenheit, wodurch sich leicht weitere Zahnbeläge anlagern können. Besonders häufig betrifft Zahnstein die Eck-, Reiß- und Backenzähne des Oberkiefers.

Warum entsteht Zahnstein beim Hund?

Die Hauptursache für Zahnstein beim Hund sind Bakterien, die zusammen mit Nahrungsresten, Speichelbestandteilen und Schleimhautzellen eine feste Schicht auf den Zähnen bilden – den sogenannten Zahnbelag oder Plaque. Wenn dieser nicht regelmäßig entfernt wird, lagern sich Mineralsalze aus dem Speichel auf dem Zahnbelag ab und verhärten zu Zahnstein. Ein geringer Speichelfluss im Maul und eine zuckerreiche Ernährung begünstigen ebenfalls die Bildung von Zahnstein. Fehlstellungen des Gebisses und eine mangelnde Selbstreinigung des Gebisses sind weitere mögliche Ursachen.

Wie erkennt man, dass der Hund Zahnstein hat?

Zahnstein ist grau-grünlich bis bräunlich gefärbt und hat eine feste Beschaffenheit. Er kommt besonders häufig an den Eck-, Reiß- und Backenzähnen des Oberkiefers vor. Ein übler Geruch aus der Maulhöhle, Entzündungen und Blutungen des Zahnfleischs sowie eine Fressunlust können Hinweise auf Zahnstein sein. Bei starken Zahnsteinablagerungen drohen langfristig Zahnfleischrückgang und Zahnverlust.

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Wie wird Zahnstein beim Hund diagnostiziert?

Um Zahnstein und andere Zahnprobleme beim Hund festzustellen, sollte man eine Tierarztpraxis aufsuchen. Die Tierärztin oder der Tierarzt untersucht das Gebiss des Hundes gründlich und kontrolliert den Zahnsteinbefall sowie entzündetes Zahnfleisch, Zahnfleisch-Taschen und freiliegende Zahnwurzeln. Gegebenenfalls wird auch eine Röntgenuntersuchung des Kieferknochens durchgeführt.

Was hilft wirklich gegen Zahnstein beim Hund?

Wenn Zahnstein festgestellt wird, sollte er – falls erforderlich – professionell entfernt werden. Die Tierärztin oder der Tierarzt entfernt den Zahnstein entweder manuell oder mittels Ultraschall. Nach der Entfernung wird die Zahnoberfläche geglättet und mit einem Poliermittel behandelt, um eine erneute Belagsbildung zu verhindern. Bei einer ausgedehnten Zahnsteinentfernung kann eine leichte Narkose erforderlich sein. Die Kosten für die Behandlung richten sich nach dem Aufwand.

Wie kann man Zahnstein beim Hund vorbeugen?

Die beste Vorsorge gegen Zahnstein ist die tägliche Zahnreinigung. Dafür eignen sich spezielle Hundezahnbürsten und Zahnpasta. Zusätzlich können Zahnpflege-Kauknochen und eine zuckerarme Ernährung helfen, die Bildung von Zahnbelägen zu reduzieren. Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt sind ebenfalls ratsam, um den Zustand des Gebisses zu überwachen.

Eine rechtzeitige Behandlung von Zahnstein beim Hund und regelmäßige Zahnpflege zu Hause können dazu beitragen, dass dein Hund gesunde Zähne behält und Zahnproblemen vorbeugt. Denke daran, dass die Pflege des Gebisses ein wichtiger Teil der gesamten Gesundheitsfürsorge für deinen Vierbeiner ist.