Zahnzusatzversicherung in Österreich – Alles, was du wissen musst!

Zahnzusatzversicherung in Österreich – Alles, was du wissen musst!

In Österreich ist eine gesetzliche Krankenversicherung für jeden verpflichtend. Allerdings erhalten wir nicht immer die Leistungen, die wir uns wünschen oder von ihnen erwarten. Die gesetzliche Pflichtversicherung übernimmt in der Regel nur notwendige Kosten. Das betrifft auch den Bereich der Zahnbehandlungen.

Nicht alle Behandlungen werden von der Krankenkasse komplett übernommen. Professionelle Mundhygiene oder bestimmte Arten von Zahnersatz müssen oft selbst finanziert werden. Hier kommt die private Zahnzusatzversicherung ins Spiel. Doch was bietet sie und worauf sollte man bei Vertragsabschluss achten?

Die private Krankenversicherung und Zahnzusatzversicherung

Die Zahnzusatzversicherung ist eine private Krankenversicherung und orientiert sich in Österreich an sechs verschiedenen Stufen. Jede Stufe deckt unterschiedliche Behandlungen ab, von allgemeinem Zahnersatz bis hin zu hochwertigen Füllungen.

Die Übernahme der Kosten

Eine private Zahnzusatzversicherung ist besonders hilfreich, wenn es um die Komplettsanierung des Gebisses geht. Behandlungen dieser Art können sehr teuer sein. Allerdings ist eine 100-prozentige Kostenübernahme selten gegeben. Die meisten Versicherungen decken etwa 50 bis 80 Prozent der Kosten. Es ist daher wichtig, die verschiedenen Anbieter und Leistungen zu vergleichen, bevor man sich für eine Versicherung entscheidet.

Worauf sollte man beim Abschluss achten?

Bei der Wahl der Zahnzusatzversicherung sollte man genau auf die Kostenübernahme achten. Die meisten Versicherungen bieten eine Übernahme von 50 bis 80 Prozent an. Es ist wichtig zu wissen, welche Leistungen abgedeckt sind und welche man tatsächlich benötigt. Auch das Alter spielt eine Rolle bei der Entscheidung, da das Angebot und die Leistungen im jungen Alter meist besser sind.

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Man sollte auch darauf achten, dass keine unnötigen Zusatzleistungen in den Vertrag aufgenommen werden. Oftmals lohnt es sich, einzelne Leistungen zu buchen, anstatt ein Versicherungspaket abzuschließen. Eine Zahnzusatzversicherung ist in Österreich freiwillig und kann auch eine Sperrfrist von bis zu sechs Monaten haben.

Unterschiedliche Anbieter für die Zahnzusatzversicherung in Österreich

Es gibt verschiedene Anbieter für die Zahnzusatzversicherung in Österreich, darunter Wiener Städtische, Merkur, Generali, Donau, Allianz und Uniqa. Jeder Anbieter hat unterschiedliche Tarife und Modelle, daher lohnt sich ein genauer Blick. Der Beitrag richtet sich nach dem Einstiegsalter und den gewählten Tarifleistungen.

Die Mundhygiene

Die Mundhygiene ist ein klassischer Bestandteil der Zahnzusatzversicherung. Die Kosten werden vom Patienten zuerst selbst übernommen und dann bei der Versicherung eingereicht. Die Erstattung erfolgt meist ohne Probleme, jedoch kann es eine Wartezeit geben. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten in der Regel nicht oder nur teilweise.

Für wen ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll?

Eine Zahnzusatzversicherung ist grundsätzlich für jeden geeignet. Besonders hilfreich ist sie für Menschen, die bereits Behandlungen hinter sich haben und weitere größere Behandlungen erwarten. Auch für Kinder kann eine zusätzliche Versicherung sinnvoll sein, insbesondere wenn eine Zahnspange benötigt wird. Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung sollte man das Kleingedruckte genau lesen und sicherstellen, dass die Leistungen den individuellen Bedürfnissen entsprechen.