Zehn giftige Pflanzen für Hunde, die du kennen solltest

Zehn für Hunde giftige Pflanzen aus unserem Alltag  – Tales & Tails

Die Natur ist wunderschön und wir lieben es, Zeit mit unseren Hunden im Freien zu verbringen. Doch manchmal lauert eine unsichtbare Gefahr im Gebüsch, die eine ernsthafte Bedrohung für unsere Vierbeiner darstellen kann.

Einige Pflanzen und ihre Inhaltsstoffe können für Hunde gefährlich sein, auch wenn sie auf den ersten Blick unbedenklich aussehen. Manchmal geht es so schnell, dass der Hund bereits Teile der Pflanze aufgenommen hat, bevor wir reagieren können. Es kommt sogar vor, dass beim Kochen eine Beere vom Tisch fällt und der Hund sie sofort verschlingt.

Leider verträgt nicht jeder Hund alles. Das Aussehen, der Geruch und die Form der Pflanzen können unseren Hunden unwiderstehlich erscheinen. Das Kauen von Blättern und Zweigen kann zu Vergiftungserscheinungen führen, zum Beispiel beim Spielen mit Stöckern. Oft sind es auch Produkte, die aus Pflanzen hergestellt werden und die versehentlich von Hunden gefressen werden.

Je nach Pflanze und aufgenommener Menge können die Symptome einer Vergiftung unterschiedlich sein. Einige Besitzer erkennen die Anzeichen einer Vergiftung nicht sofort. Von leichtem Durchfall bis hin zu Herzstillstand oder Atemlähmung ist alles möglich. Jeder Hundebesitzer sollte daher über grundlegende Kenntnisse der wichtigsten giftigen Pflanzen verfügen, um sie rechtzeitig erkennen und eine Aufnahme durch ihren Hund verhindern zu können. Wir sollten auch wissen, welche Pflanzen wir in unserem eigenen Garten anpflanzen, um uns in unserer Umgebung besser auszukennen.

Die zehn wichtigsten giftigen Pflanzen für Hunde

  1. Kakao (Theobroma cacao)
  2. Zwiebel, Küchenzwiebel (Allium cepa)
  3. Weintrauben/Rosinen, Weinrebengewächse (Vitis vinifera ssp.)
  4. Avocado (Persea gratissima)
  5. Rhabarber (Rheum undulatum)
  6. Wiesenbärenklau (Gemeiner Bärenklau, Heracleum sphondylium)
  7. Tollkirsche (Atropa belladonna)
  8. Eibe (Taxus baccata)
  9. Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
  10. Rhododendron-Arten (Azaleen)
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Was tun, wenn es passiert?

Wenn der Verdacht besteht, dass der Hund giftige Pflanzen zu sich genommen hat, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Stress und Panik verschlimmern die Situation nur. Entferne schnell alle Pflanzenteile aus dem Maul des Hundes und gehe dann sofort zum Tierarzt. Wenn möglich, nimm auch restliche Pflanzenteile mit, um dem Tierarzt bei der Diagnose zu helfen. Der Tierarzt kann je nach Art und Schwere der Vergiftung Maßnahmen wie das Verabreichen eines Brechmittels, eines Gegengifts oder einer symptomatischen Behandlung einleiten. Je schneller man handelt, desto besser sind die Chancen für eine schnelle Genesung des Hundes.

Achte auch im eigenen Garten und auf Spaziergängen darauf, welche Pflanzen in der Umgebung wachsen. Wenn du deinen Hund im Wald ohne Leine laufen lässt, behalte ihn im Auge und achte darauf, was er tut. Die Gefahr, dass er giftige Pflanzen aufnimmt, ist nicht zu unterschätzen.

Hast du schon Erfahrungen mit Vergiftungen gemacht? Wie bist du in solchen Situationen vorgegangen? Teile deine Tipps und Erfahrungen mit anderen Hundebesitzern!

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