Zeitformen im Deutschen: Alles, was du wissen musst!

Zeitformen verändern Verben: Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft

Hast du dich jemals gefragt, wie man Zeitformen im Deutschen verwendet? In diesem Artikel gehen wir durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und erklären, wie Verben in den verschiedenen Zeitformen verändert werden. Also, lehn dich zurück, entspanne dich und tauche mit uns ein in die wunderbare Welt der Zeitformen!

Deutsche Zeitformen – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Zeitformen werden verwendet, um auszudrücken, ob eine Handlung in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft stattfindet. Im Deutschen gibt es insgesamt sechs Zeitformen: Das Präsens, das Präteritum, das Perfekt, das Plusquamperfekt, das Futur I und das Futur II. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf das Präsens, das Präteritum, das Perfekt und das Futur I.

Das Präsens

Das Präsens, auch als Gegenwart bekannt, wird am häufigsten im Deutschen verwendet. Es wird verwendet, um eine Handlung oder einen Zustand in der Gegenwart auszudrücken. Es kann jedoch auch verwendet werden, um die Zukunft anzuzeigen. Lass uns einen Blick auf ein paar Beispiele werfen:

  • Ich heiße (immer) Kamil. (Zustände/Fakten in der Gegenwart)
  • Ich spiele (jetzt) Computer. (Handlungen in der Gegenwart)
  • Ich spiele (schon seit) 6 Stunden Computer. (Handlung mit Dauer)
  • Ich spiele morgen Computer. (Handlung in der Zukunft)

Um Verben im Präsens zu konjugieren, werden bei den meisten Verben die Buchstaben -en der Grundform entfernt und die passenden Endungen angehängt. Es gibt jedoch auch unregelmäßige Verben, die eine eigene Konjugation haben. Hier sind ein paar Beispiele:

  • Ich bin, du bist, er/sie/es ist, wir sind, ihr seid, sie/Sie sind
  • Ich habe, du hast, er/sie/es hat, wir haben, ihr habt, sie/Sie haben
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Das Präteritum

Das Präteritum, auch als 1. Vergangenheit oder Imperfekt bekannt, wird verwendet, um über abgeschlossene Handlungen oder Zustände in der Vergangenheit zu sprechen. Es wird vor allem in der schriftlichen Sprache verwendet, während im mündlichen Sprachgebrauch oft das Perfekt verwendet wird. Ein paar Beispiele:

  • Letzten Sommer reiste ich mit meiner Familie nach Kroatien. Wir übernachteten auf einem Campingplatz und schwammen jeden Tag im Meer. (Handlungen in der Vergangenheit)
  • In der 5. Klasse hatte ich eine 1 in Mathe. Das war toll! (Zustände/Fakten in der Vergangenheit)

Um das Präteritum zu bilden, werden bei den meisten Verben die Buchstaben -en der Grundform entfernt und die passenden Endungen angehängt. Es gibt jedoch auch starke Verben, bei denen der Stamm des Verbs im Präteritum verändert wird.

Das Perfekt

Das Perfekt wird ebenfalls verwendet, um über abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit zu sprechen. Es hat jedoch einen Bezug zur Gegenwart. Es wird verwendet, wenn etwas vor kurzer Zeit geschehen ist oder das Ergebnis oder die Folge einer Handlung im Vordergrund steht. Hier ein Beispiel:

  • Tim hat viel für die Klassenarbeit gelernt. (Bezug zur Gegenwart, Tim ist jetzt gut vorbereitet)

Um das Perfekt zu bilden, wird das Hilfsverb “haben” oder “sein” im Präsens verwendet, zusammen mit dem Partizip II des Vollverbs.

Das Futur I

Das Futur I wird verwendet, um über zukünftige Handlungen oder Vermutungen zu sprechen. Es wird auch verwendet, um feste Absichten auszudrücken. Hier sind ein paar Beispiele:

  • Tim wird morgen das nächste Kapitel seines Buches lesen. (Absicht)
  • Das wird er nie schaffen! (Vermutung)

Um das Futur I zu bilden, wird das Hilfsverb “werden” im Präsens konjugiert, gefolgt vom Infinitiv des Verbs.

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Mit den Zeitformen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kannst du anderen berichten, was du gestern getan hast, heute tust oder morgen tun wirst. Ein Glück, dass es sie gibt!

Vergleich Vergangenheit und Gegenwart

Bildquelle: automobile.lol