Ziele erreichen: 7 effektive Techniken für deinen Erfolg

Ziele erreichen: 7 effektive Techniken für deinen Erfolg

“Proooost!” Mit einem leckeren Glas Sekt stoßen meine Partnerin und ich freudestrahlend an. Geschafft! Heute habe ich sie in ein schickes Restaurant ausgeführt und erlebe nun genau die Szene, die ich mir seit Monaten ausgemalt habe! Ich habe eines meiner Ziele erreicht und in den letzten Wochen viel dafür gegeben.

Es ist ein unglaublich gutes und erleichterndes Gefühl, wenn man ein Ziel erreicht, für das man brennt und das auf dem Weg zu etwas Größerem liegt!

Aber wie schaffen wir es, zuverlässig und effektiv unsere Ziele zu erreichen? Ziele aufzustellen ist schnell erledigt, aber dorthin zu gelangen, ist etwas ganz anderes!

In diesem Blogbeitrag stelle ich dir 7 effektive Techniken vor, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen:

1. Mache täglich drei Dinge, um dein Ziel zu erreichen

“Was soll das jetzt? Ist doch klar, dass ich etwas für mein Ziel tun muss!” Denkst du vielleicht gerade so? Dann wirst du überrascht sein, dass viele Menschen genau das nicht tun!

Als Autor des DRANBLEIBEN Erfolgsjournals spreche ich oft mit Menschen über Ziele sowie Techniken und Taktiken, um diese zu verfolgen und zu erreichen. Dabei fällt mir etwas frappierendes auf:

Ganz ehrlich? Mir ging es früher genauso! Aber das sind keine Ziele, sondern eher Träume. Ziele erfordern Klarheit, Struktur und Fokus. Genau wie bei einem Brennglas, in dem sich das Licht auf einen Punkt verdichtet. Du musst immer wieder den Fokus auf dein Ziel richten und ihn oft genug dort lassen. Dann entsteht maximale Energie. Dass du auf diese Weise beste Aussichten hast, deine Ziele zu erreichen, versteht sich von selbst.

Mein Tipp: Nimm dir täglich drei Dinge vor, die du für dein Ziel erledigst. Schreibe sie dir auf! Diese Handlungen bringen dich ans Ziel!

Ideal ist es, wenn du täglich eine Aufgabe auswählst, die du unter allen Umständen erledigen wirst.

Diese Handlungen müssen nicht immer riesige Aufgaben sein. Es gibt ein Zitat von Benjamin Franklin: “Mit kleinen Hieben fällt man auch große Bäume”. Wenn du kontinuierlich etwas tust, bringen dich auch kleine Dinge voran.

2. Etabliere erfolgsverstärkende Gewohnheiten für die Zielerreichung

Wie dein Leben und dein Erfolg aussehen, hängt in hohem Maße von deinen Gewohnheiten ab. Schaffe dir also unbedingt Gewohnheiten, die dich dabei unterstützen, deine Ziele zu verfolgen und zu erreichen.

Gewohnheiten, mit denen du leichter deine Ziele erreichst und die täglichen Handlungen aus dem vorherigen Punkt überschneiden sich etwas und sind nicht ganz trennscharf.

Mein Tipp: Definiere für jedes wichtige Ziel mindestens eine Gewohnheit, die dir bei der Zielerreichung hilft.

Solche Dinge schreibe ich in meinen Gewohnheitstracker, der mir sehr hilft, die gewünschten Gewohnheiten umzusetzen und zu etablieren.

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Ein paar Beispiele:

  • Ziel: 10 Kilo abnehmen, Gewohnheit: Nur noch Wasser trinken
  • Ziel: Gehaltserhöhung um 30%, Gewohnheit: Jeden Tag 30 Minuten Erfolgsliteratur lesen
  • Ziel: 10.000 € sparen, Gewohnheit: Keinen 5-Euro-Schein mehr ausgeben, sondern in ein Sparschwein stecken

Kennst du das Buch “Atomic Habits” von James Clear? Wenn nicht, kann ich es dir empfehlen. Es hilft dir nicht nur zu verstehen, wie du mit Gewohnheiten erfolgreich wirst, sondern du findest auch Techniken, wie du Gewohnheiten in deinem Leben verankerst.

3. Mache das Wichtigste für deine Ziele zuerst

Vielen ist der Unterschied zwischen dringend und wichtig nicht bewusst. Einige verwechseln das sogar und glauben, dass das, was drängt, das Wichtigste sei.

Das hat fatale Konsequenzen! Denn auf diese Weise arbeitet man wie verrückt, glaubt, viel geschafft zu haben, aber das, was einen wirklich weiterbringen würde, bleibt auf der Strecke.

Die Eisenhower-Matrix stellt das wunderbar einfach dar:

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, was sich in unserem Leben abspielt! Wenn wir nicht bewusst steuern, findet das meiste unseres Tages im Quadrant 1 statt – “Wichtig und dringend” oder im Quadrant 3 – “Nicht wichtig, aber dringend”.

Deine mittel- bis langfristigen Ziele und all das Wichtige für dein gutes Leben, deine Weiterentwicklung und deine Träume liegen im Quadrant 2 – “Wichtig, aber nicht dringend”. Deswegen macht man oft nichts dafür. Es drängt ja nicht. Leider.

Mein Tipp: Mache es zur Regel, dass du die wichtigste Aufgabe für dein Ziel immer zuerst am Tag erledigst! Schaffe dir Bedingungen, unter denen du das schaffen kannst, auch wenn es schwierig ist.

Das erfordert Konsequenz, da dich Aufgaben aus Quadrant 1 und 3 aggressiv anbrüllen und wie wild an deine Tür hämmern. Wenn du ihnen nachgibst, bevor du das Wichtigste erledigt hast, öffnest du die Büchse der Pandora und du hast verloren! Dein Tag überrollt dich und lässt dir keine Chance.

4. Visualisiere, dass du deine Ziele erreichst

Emotionale Visualisierung ist ein effektiver Treibstoff auf dem Weg zu deinen Zielen, der in deinem Unterbewusstsein wirkt. Den Zugang zum Unterbewusstsein bekommen wir über Bilder und Gefühle. Das ist die “Sprache”, die das Unterbewusstsein versteht.

Wir müssen es davon überzeugen, dass es gut und sehr wichtig für uns ist, unsere Ziele zu erreichen. Schaffen wir das nicht, wird es uns sabotieren. Denn das Unterbewusstsein will uns helfen zu überleben und stabile Bedingungen für uns zu schaffen.

Eine starke Visualisierung ist deshalb eine wichtige Technik, um das zu erreichen, was du dir vorgenommen hast.

Zu visualisieren liegt aber nicht jedem. Manchen ist es zu abstrakt und es fällt ihnen schwer, sich lebendige, kraftvolle Bilder auszumalen. Mir geht es öfter so und die beiden Tipps, die ich hier gebe, helfen mir enorm.

Mein erster Tipp: Schaffe dir ein Schlüsselbild, das für dieses Ziel steht und dich stark inspiriert.

Das kann zum Beispiel ein “Zielfoto” sein – eine Szene, die du erlebst, wenn du am Ziel bist. Suche dir aus, was immer du magst. Drucke es aus, hänge es auf oder nutze es als Hintergrundbild am Handy oder Computer. So wird dein Ziel zu einer Mission.

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Mein zweiter Tipp: Kreiere in deinem Kopfkino einen kleinen Erfolgstrailer – einen kurzen Film von der heutigen Situation bis zu deinem Ziel. Baue das, was unterwegs passieren soll, in diese Visualisierung ein. Perfekt bekommst du das hin, wenn du das zu einem Song oder Soundtrack visualisierst. So kannst du dir in 3-4 Minuten sehr lebendig den Weg zu deinem Ziel ausmalen.

Wenn du wirklich emotional visualisierst, schlägt dein Herz schneller und dein Kopfkino wird so real, dass du spüren kannst, wie sich dein Ziel “materialisiert”. Genau dieses Gefühl habe ich immer, wenn eine Visualisierung richtig gut ist. Ich kann mein Ziel dann regelrecht greifen.

In einem anderen Blogbeitrag habe ich ein paar Tipps für dich, wie du mehr Power in deine Zielvisualisierung bekommst.

5. Reflektiere regelmäßig über deine Ziele

Gute Fragen sind ein unglaublich machtvolles Instrument für die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstführung. Sie sind für dich unerlässlich, wenn du deine Ziele erreichen und dich persönlich weiterentwickeln willst.

Du musst – bildlich gesprochen – auf deinem Weg hin und wieder den Kopf heben, auf einen Baum klettern und etwas vorausschauen in Richtung deines Ziels. Tust du das nicht, verrennst du dich möglicherweise, drehst dich im Kreis oder läufst leeren Zielen hinterher.

Mein Tipp – stelle dir regelmäßig folgende Fragen:

  • Warum will ich das Ziel erreichen?
  • Wie gut passt dieses Ziel zu meiner Vision und Mission?
  • Was ist besser, wenn ich das Ziel erreicht habe?
  • Was sind die Konsequenzen, wenn ich scheitere?
  • Wem nützt es noch, wenn ich das Ziel erreiche?
  • Liege ich auf Kurs zu meinem Ziel oder muss ich ihn ändern?
  • Wie oft setze ich das um, was ich für meine Ziele tun will?
  • Wie kann ich noch mehr Zeit mit den für meine Ziele wichtigen Dingen verbringen?
  • Wer oder was kann mich auf meinem weiteren Weg zum Ziel unterstützen?
  • Wie würde die Person, die das Ziel bereits erreicht hat, jetzt denken, fühlen und handeln?
  • Wie gut passt mein soziales Umfeld zu meinen Zielen?

Wichtig ist, dass du das regelmäßig machst. Einmal im Monat solltest du dir diese Fragen mindestens stellen, manche auch öfter.

Leite aus den Antworten Maßnahmen zur Verbesserung ab, wo immer möglich. Halte das alles schriftlich fest. So aktivierst du mehr Gehirnareale und hast über längere Sicht eine nachverfolgbare Chronologie.

6. Verpflichte dich, deine Ziele zu erreichen

Wenn du deine Ziele wirklich erreichen willst, dann verpflichte dich dazu! Sich zu commiten kann eine wertvolle Taktik für die Zielerreichung sein.

Was heißt das? Genau genommen bedeutet es, dass du dich verpflichtest, etwas zu tun, wenn du dein Ziel nicht erreichst. Wenn man so will, “bestrafst” du dich in diesem Fall.

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Du solltest dir also überlegen, welche Strafe du dir auferlegst, wenn du dein Ziel nicht erreichst.

Mein Tipp: Erzähle mindestens einer Person, besser mehreren, ganz konkret von deinem Ziel, dem Zieltermin und was die Konsequenz (Strafe) ist, wenn du es nicht schaffst. Bitte die Person, sich das auf Termin zu legen und spätestens an dem Tag nachzufragen, idealerweise auch zwischendrin.

Wähle hierzu nur Menschen aus, denen du vertraust und bei denen du dir sicher bist, dass sie keine Ausreden akzeptieren werden! Perfekt ist es, wenn du Mitstreiter suchst, mit denen du dich weiterentwickeln kannst – beispielsweise eine Braintrust- bzw. Mastermind-Gruppe.

Ich gebe zu, sich für nicht erreichte Ziele zu bestrafen, ist eine Gratwanderung. Nicht jedem liegt das.

Kürzlich habe ich mich für ein nicht erreichtes Ziel bestraft, obwohl ich alles gegeben habe. Das schmerzt und kann sich ungerecht anfühlen. Ich habe es trotzdem durchgezogen und meinem Bekannten, der pünktlich auf der Matte stand, die Quittung der Überweisung vorgelegt. In dem Fall hatte ich einen größeren Betrag gespendet. Mich herauszureden war keine Option, sonst hätte ich meine Achtung vor mir verloren.

Achte auf die Balance! Strafen können auch demotivieren und dazu führen, dass man sich aus Angst gar nichts mehr vornimmt. Das wäre definitiv nicht gut!

Aber: Natürlich solltest du dich auch belohnen und feiern, wenn du ein Ziel erreicht hast! Mache das unbedingt! Wie du an der Einleitung siehst, belohne ich mich immer und ohne Ausnahme, wenn ich ein Ziel erreicht habe!

7. Nutze ein Erfolgsjournal als Verbündeten, um deine Ziele zu erreichen

Erfolg ist prinzipiell nichts anderes als eine bestimmte Denk- und Verhaltensweise bzw. eine Einstellung. Die zuvor genannten Techniken sind elementare Prinzipien des Erfolgs. Wenn es dir gelingt, sie in dein Leben zu integrieren, wird es dir viel leichter fallen, deine Ziele zu erreichen.

Die Frage ist nur, wie schaffen wir es, all das auf unserem Radar zu behalten? Immer wieder, zuverlässig, an guten und schlechten Tagen und ohne aus dem Tritt zu geraten?

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Erfolg und Zielen. Als Unternehmer bin ich zwangsläufig damit konfrontiert. Dauerhaft präsent waren diese Erfolgsprinzipien trotz vieler Bücher oder Seminare nicht in meinem Leben. Immer wieder fiel mir auf: Es ist verdammt leicht, den Faden zu verlieren!

Das alles änderte sich, als ich begann, ein Erfolgsjournal zu nutzen! Ich tauchte immer tiefer in das Thema ein und entwickelte schließlich das DRANBLEIBEN Erfolgsjournal.

Mein Tipp: Lege dir ein gutes Erfolgsjournal zu, falls du noch keins hast. Nutze es dauerhaft und vertrauensvoll. Es wird dir helfen, all die vorherigen Punkte umzusetzen und in deinem Leben präsent zu halten!

Ein Erfolgsjournal ist kein Wundermittel, sondern wie ein Trainingsgerät für deinen Geist. Es sorgt für mentale Kraft, psychische Fitness und ein positives Mindset.

Wenn das Thema Erfolgsjournal neu für dich ist, dann kannst du in diesem Blogbeitrag lesen, wie dir ein Erfolgsjournal dabei hilft, erfolgreicher und glücklicher zu leben.

Fazit

Setzte dir Ziele richtig und arbeite beharrlich an ihnen mit den genannten Techniken und Taktiken. Dann hast du die besten Chancen, auch große, hochgesteckte Ziele systematisch zu verfolgen und sie zu erreichen. Wenn du Geduld und Ausdauer mitbringst, bist du nicht aufzuhalten!

Dranbleiben! Dein Weg ist das Ziel!