Du hast Geld, das du gewinnbringend anlegen möchtest? Dann solltest du Zinspilot kennenlernen! Mit dieser innovativen Plattform kannst du Festgelder in ganz Europa anlegen, ohne zusätzliche Konten bei verschiedenen Banken eröffnen zu müssen. Klingt interessant, oder?
Die Partnerbank legt das Geld treuhänderisch an
Bei Zinspilot erfolgt die Anlage deiner Kundengelder nach dem bewährten Treuhand-Modell. Das bedeutet, dass die Partnerbank dein Geld treuhänderisch bei der jeweiligen Anlagebank anlegt. Dadurch profitierst du nicht nur von den attraktiven Konditionen der Anlagebank, sondern auch von deren Einlagensicherung. Du musst also keine Sorgen um die Sicherheit deiner Einlagen haben.
Ein Beispiel: Du hast ein Basiskonto bei der Sutor Bank und möchtest dein Festgeld für sechs Monate bei der Austrian Anadi Bank anlegen. Du erhältst dann die Zinsen, die dir die Austrian Anadi Bank bietet. Deine Einlagen sind über den Sicherungsfonds aus dem Land abgesichert, in dem die Bank ihre Banklizenz besitzt. In diesem Fall greift der österreichische Einlagensicherungsfonds.
Einlagensicherung bei Zinspilot
Wir von Finanztip legen großen Wert auf Sicherheit. Daher berücksichtigen wir bei unseren Empfehlungen nur wirtschaftlich starke Länder, deren Einlagensicherungsfonds im Krisenfall einspringen können. Zu diesen Ländern gehören beispielsweise Österreich, Frankreich, die Niederlande und Schweden. Mehr Informationen dazu findest du in unserem Ratgeber über sichere Banken.
Wenn die Sutor Bank oder Zinspilot in finanzielle Schwierigkeiten geraten sollten, hat dies zunächst keine Auswirkungen auf deine Einlagen, solange sie nur bei einer (externen) Partnerbank liegen und diese nicht ebenfalls pleitegeht. Gleiches gilt natürlich, wenn du mehrere gleichzeitig laufende Anlagen bei Partnerbanken hast. Wenn du jedoch Geld auf dem Zinspilot-Verrechnungskonto geparkt hast, sind deine Einlagen im Falle einer Pleite über den deutschen Einlagensicherungsfonds geschützt, dem die Sutor Bank angehört. Pro Kunde sind hier 100.000 Euro geschützt.
Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir dir, auch auf dem Zinspilot-Verrechnungskonto nicht mehr als diesen Betrag zu parken und gegebenenfalls deine Festgelder zeitlich so zu verteilen, dass sie nicht alle gleichzeitig von den ausländischen Anlagekonten auf dem Verrechnungskonto bei der Sutor Bank landen. Beachte bitte, dass alle deine Konten bei derselben Bank zusammengezählt werden. Wenn du auch Kunde bei Robo-Advisor Growney oder dem Depotanbieter Justtrade bist, sollte dein gesamtes Guthaben auf den Verrechnungskonten ebenfalls 100.000 Euro nicht überschreiten.
Die Steuerregeln sind weitgehend wie im Inland
Seit Anfang 2018 gelten für Anlagen bei Zinspilot grundsätzlich die gleichen Steuerregeln wie bei einer inländischen Bank. Auch wenn du dein Geld über die Plattform beispielsweise in Frankreich oder Österreich anlegst, ist die Sutor Bank, die dein Verrechnungskonto führt, für die Abführung der Steuern auf Zinserträge in Deutschland zuständig.
Du kannst den Steuerabzug vermeiden, indem du der Zinspilot-Partnerbank einen Freistellungsauftrag erteilst. Dieser Freistellungsauftrag gilt dann für alle Kapitalerträge, die du über Zinspilot tätigst.
Mit dem Freistellungsauftrag kannst du den Steuerabzug bis zur Höhe des Sparerfreibetrags von 1.000 Euro (bei zusammenveranlagten Ehepaaren 2.000 Euro) verhindern. Höhere Kapitalerträge werden dagegen regulär mit Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer belegt.
Obwohl die Steuerregeln weitgehend denen einer inländischen Bank entsprechen, gibt es bei einer Anlage im EU-Ausland dennoch einige weitere Fragen zu klären. Die im Ausland erwirtschafteten Kapitalerträge können einer Quellensteuer im jeweiligen Land unterliegen. Zum Beispiel wird in Österreich standardmäßig eine Quellensteuer von 25 Prozent auf Zinserträge erhoben. Die Zinspilot-Partnerbank prüft allerdings, inwieweit diese Quellensteuern in Deutschland anrechenbar sind. In manchen Fällen musst du als Anleger eine Ansässigkeitsbescheinigung einreichen, um den Einbehalt oder die Reduzierung von Quellensteuern zu vermeiden.
Das Beste daran: Zinspilot ist für Kunden vollkommen kostenlos! Die Muttergesellschaft Raisin hat mittlerweile Kunden in verschiedenen europäischen Ländern sowie den USA und finanziert sich langfristig über Gebühren, die sie von den Anlagebanken erhält. Die Banken sparen dadurch Kosten für Marketing, Kontoführung und Kundenservice.
Was hältst du davon, dein Geld mit Zinspilot gewinnbringend anzulegen? Überzeuge dich selbst von den Vorteilen und werde Teil der wachsenden Zinspilot-Community!
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