Zughilfen – Ein unverzichtbares Hilfsmittel für ambitionierte Athleten

Zughilfen – Ein unverzichtbares Hilfsmittel für ambitionierte Athleten

Zughilfen

Du willst beim Krafttraining an deine Grenzen gehen und dich weiterentwickeln? Dann sind Zughilfen genau das Richtige für dich! Diese praktischen Accessoires sind speziell dafür entwickelt worden, um dir beim Heben schwerer Gewichte Unterstützung zu bieten. In diesem Artikel erfährst du, für wen Zughilfen sinnvoll sind und worauf du bei ihrer Anwendung achten solltest.

Was sind Zughilfen und wie funktionieren sie?

Zughilfen sind Bänder oder Handgelenkbandagen, die deine Unterarmmuskulatur und deine Griffkraft beim Heben schwerer Gewichte unterstützen sollen. Sie verhindern, dass dir die Hantel aus der Hand rutscht, selbst wenn du noch genügend Kraft in der Zielmuskulatur hast, um deinen Satz sauber zu beenden. Besonders bei Übungen mit hohen Gewichten wie Kreuzheben, Klimmzügen oder Ruderübungen werden Zughilfen häufig eingesetzt.

Einfache Zughilfen Schlaufen

Die einfachen Zughilfen bestehen meist aus Baumwolle oder Nylon. Sie sind preiswert und leicht zu handhaben. Du legst die Schlaufe um dein Handgelenk und wickelst das lange Ende zwei- bis dreimal um die Hantelstange. Dadurch bekommst du einen sicheren Griff und kannst dich voll und ganz auf die Ausführung deiner Übung konzentrieren.

Zughilfen mit Haken

Zughilfen mit Haken werden ebenfalls um das Handgelenk gelegt, jedoch mit Klett fixiert. An den Haken kannst du dann direkt die Hantelstange einhängen. Diese Art von Zughilfen entlastet deine Hände nahezu komplett. Jedoch sind sie vor allem beim Klimmzug nicht empfehlenswert. Hier solltest du deine Griffkraft gezielt trainieren.

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Vorteile und Nachteile von Zughilfen

Das Hauptproblem beim Heben schwerer Gewichte ist oft, dass deine Griffkraft vorzeitig nachlässt, obwohl der Zielmuskel noch genügend Kraft hat. In diesem Fall können Zughilfen eine ideale Lösung sein. Sie erlauben es dir, dich voll auf die korrekte Ausführung deiner Übung zu konzentrieren und verhindern, dass du den Satz vorzeitig abbrechen musst. Dennoch sollten Zughilfen nur bei wirklich schweren Lasten zum Einsatz kommen. Bei Übungen mit geringerem Gewicht ist es besser, deine Griffkraft gezielt zu trainieren.

Wie benutzt man Zughilfen richtig?

Damit du die volle Wirkung der Zughilfen entfalten kannst, ist es wichtig, sie richtig einzusetzen und anzulegen. Fädle das Band durch die Schlaufe und stecke dann deine Hand hindurch. Die Aufschrift sollte in Richtung deiner Fingerspitzen zeigen und das lange Ende des Bands zwischen Daumen und Zeigefinger liegen. Ziehe die Bänder fest und wickle sie von unten um die Stange. Ziehe sie erneut richtig fest. Bei der zweiten Hand ist es etwas schwieriger, da diese bereits mit der Stange verbunden ist, aber mit etwas Übung bekommst du das hin.

Worauf solltest du beim Kauf von Zughilfen achten?

Beim Kauf von Zughilfen empfehlen wir dir, zu den klassischen Schlaufen-Modellen zu greifen und auf Haken zu verzichten. Achte auf eine hochwertige Verarbeitung und ein reißfestes Material, um Unfälle beim Training zu vermeiden. Eine angenehme Polsterung um das Handgelenk kann für zusätzlichen Komfort sorgen, ist aber kein absolutes Muss.

Fazit

Zughilfen sind ein sinnvolles Hilfsmittel, um bei sehr schweren Lasten das Maximum aus deinem Training herauszuholen. Sie ermöglichen es dir, neue Wachstumsreize zu setzen, Trainingsplateaus zu überwinden und den limitierenden Faktor zu umgehen. Gleichzeitig bieten sie dir mehr Sicherheit und konzentrieren deine Aufmerksamkeit auf die saubere Ausführung der Übung. Dennoch solltest du sie nur bei Bedarf einsetzen und deine Griffkraft gezielt trainieren, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Also, ran an die Gewichte und lass dich von den Zughilfen unterstützen!

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