So geht es nicht, Herr Kachel vom Camping Centrum Münster!

So geht es nicht, Herr Kachel vom Camping Centrum Münster!

In meinem Schulbus-Projekt komme ich schon ziemlich weit ohne externe Hilfe voran. Aber es gibt dennoch Aufgaben, die ich an Unternehmen übergeben muss. Dazu gehören vor allem der Einbau der Gasanlage, die Beschaffung der Sitzkonsole einschließlich des Beifahrersitzes sowie die spätere Zulassung beim TÜV. Die Auswahl an Firmen in Münster und Umgebung ist begrenzt. Da ich Herrn Kachel vom Camping Centrum Münster noch von früher kannte (ich hatte mehrmals ein Wohnmobil von ihm ausgeliehen und damals auch seine Webseite erstellt und gepflegt), wollte ich gerne mit der Firma zusammenarbeiten.

Nachdem ich angerufen hatte, vereinbarten wir einen Termin zur Besprechung. Mir war klar, dass ich Geduld mitbringen musste, da der Sommer bekanntlich die Hauptreisezeit für Campingfreunde ist. Umso schöner war es, dass ich schnell einen Termin am 21. Juli 2018 bekommen hatte. Also fuhr ich mit dem Skoolie zur Besprechung.

Herr Kachel nahm sich Zeit und wir besprachen alles am und im Schulbus. Er sah keine großen Probleme bei der Durchführung meines Projekts, schlug jedoch vor, die Arbeiten eher im Herbst durchzuführen, da er in der Hauptsaison viel zu tun hat. Das war für mich in Ordnung, da auch noch andere Tätigkeiten koordiniert werden mussten.

Am 22. Juli 2018 schickte ich Herrn Kachel eine detaillierte Zusammenfassung per E-Mail und bat ihn, mir zu bestätigen, dass er die vereinbarten Arbeiten auch wirklich durchführen kann. Außerdem bat ich um eine grobe Preisabschätzung für den Einbau der Gasanlage. Mir war auch eine Lösung für meinen Beifahrersitz sehr wichtig. Alles andere könnte zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden.

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Leider erhielt ich keine Antwort. Nach einer Woche, am 29. Juli 2018, fragte ich per E-Mail nach, ob alles angekommen ist oder ob noch offene Fragen bestehen.

Auch darauf erhielt ich keine Antwort. Daher rief ich in der folgenden Woche, am 10. August 2018, im Campingzentrum Münster an. Seine Frau sagte mir, dass alles per E-Mail angekommen sei und dass Herr Kachel sich bei mir melden würde. Ich wies erneut darauf hin, wie wichtig mir die Frage zum Beifahrersitz war. Sie versprach, es weiterzugeben.

Leider erhielt ich immer noch keine Antwort und rief daher erneut an, diesmal am 18. August 2018. Dieses Mal sprach ich mit Herrn Kachel Senior, der mir versicherte, dass Herr Kachel Junior die E-Mail erhalten habe, aber derzeit im Urlaub sei. Er würde sich nach dem Urlaub bei mir melden.

Er meldete sich nicht. Da ich selbst im Urlaub war, erinnerte ich per E-Mail nach meinem Urlaub, am 14. September 2018, erneut daran. Natürlich erhielt ich keine Antwort und rief daher erneut an, am 21. September 2018. Diesmal sprach ich mit einer Angestellten (Herr Kachel war nicht erreichbar). Auch sie versprach nett, dass man sich definitiv bei mir melden würde.

Leider gab es immer noch keine Reaktion!

Nachtrag:
Nachdem ich Herrn Kachel den Link zu meinem Artikel geschickt hatte, erhielt ich sofort eine Antwort (Auszug aus der E-Mail):

“… sorry, dass es so lange gedauert hat, bis ich auf Ihre Anfrage reagieren konnte. Wie Sie in Ihrem Blog richtig erkannt haben, haben wir sehr viel zu tun. Und da ich die Aufträge, die ich annehme, auch gut und zufriedenstellend erledigen möchte, dauert es oft lange, bis Mails oder Angebote erstellt werden. Zufriedene Kunden sind mir wichtiger. Unsere nächsten freien Werkstatt-Termine werden erst ab Mitte November angenommen …”

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Nun ja, in der Zwischenzeit habe ich mich nach einem anderen Anbieter umgeschaut. Wie das funktionieren wird, kannst du dann wieder hier im Blog lesen.

Fazit:

Ich kann verstehen, dass viel los ist. Aber dann sollte man ehrlich mit seinen Kunden umgehen und einfach sagen, dass man keine Zeit für diese Arbeiten hat oder sie nicht durchführen kann oder will. Dafür braucht man keinen Roman in einer E-Mail zu schreiben, ein kurzer Satz hätte gereicht. Wenn die Befürchtung besteht, dass ich nur nach einem Angebot frage, für das Herr Kachel viel Zeit benötigen würde, kann man im Voraus auch eine Schutzgebühr verlangen. Mir ist klar, dass für die Planung solcher Projekte eine gewisse Zeit benötigt wird, die auch bezahlt werden sollte.

Weder das eine noch das andere ist geschehen. Ich wurde einfach mehrmals ignoriert, und das kann ich leider überhaupt nicht verstehen und nachvollziehen.

Schade, dass ich wichtige Zeit verschwendet und nichts erreicht habe.

Warst du auch schon einmal Kunde bei Herrn Kachel vom Camping Centrum Münster? Wie waren deine Erfahrungen? Hinterlasse unten deine Bewertung (1 Stern “Schlecht” bis 5 Sterne “Sehr gut”) oder schreibe einen Kommentar. Vielen Dank!